Die Reizüberflutung im Internet ist recht hoch. Um die Aufmerksamkeit potentieller Besucher zu bekommen, muss man schon einiges bieten.
Im Folgenden gehe ich darauf ein, wie man durch zeitlich begrenzte Angebote für mehr Besucher im eigenen Blog sorgen kann.
Zudem schildere ich meine eigenen Erfahrungen, zeige Beispiele und gebe Tipps.
Was sind zeitlich begrenzte Angebote?
Bei zeitlich begrenzten Angeboten handelt es sich z.B. um Rabatte, Gutscheine oder auch komplett kostenlose Dinge, die man den eigenen Lesern anbietet. Dabei muss es kein eigenes Produkt sein, welches man auf diese Weise promotet. Es kann auch das Produkt eines Drittanbieters sein, auf das man hinweist.
Wichtig ist dabei, dass man seinen Lesern damit etwas Besonderes bietet, das sie interessant finden und nützlich für sie ist. Ein solches Angebot sollte also zum Thema des eigenen Blogs passen, um die beste Wirkung zu erzielen.
Wichtig ist zudem, dass es eine zeitliche Begrenzung gibt, die dafür sorgt, dass die potentiellen Besucher noch mehr Grund haben den eigenen Blog zu besuchen.
Was bringen solche Angebote?
Wer möchte nicht gern etwas umsonst haben oder zumindest günstiger als normalerweise? Zudem ist es für viele noch interessanter, wenn das Angebot nur für eine gewisse Zeit bereitsteht.
Deshalb bringen solche zeitlich begrenzten Angebote in der Regel eine Steigerung der Besucherzahlen und damit auch das Potential, mehr Stammleser zu gewinnen. Ebenfalls ist es häufig der Fall, dass solche Angebote Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken bringen und zudem für einige neue Backlinks sorgen.
Neben neuen Besuchern aktiviert man damit aber auch den einen oder anderen Stammleser, der vielleicht schon etwas länger nicht mehr da war.
Die Aufmerksamkeit von Angeboten ist also relativ hoch. Ich selber merke das sehr stark. Hin und wieder baue ich solche exklusiven Angebote in meinen Blog (und auch in meinen Newsletter) ein. Die Besucherzahlen sind meist deutlich erhöht dadurch.
Wie kommt man an solche Angebote?
Eine Möglichkeit ist es, ein eigenes Produkt günstiger anzubieten. Das geht natürlich am besten mit digitalen Produkten, da man hier keine Materialkosten hat und deshalb leichter Angebote machen kann.
Bei einem eBook ist das z.B. möglich, aber hier muss man aufpassen. Die Preisbindung gilt auch für eBooks, weshalb man keine unterschiedlichen Preise auf unterschiedlichen Verkaufsplattformen für das eBook haben darf. Mehr Informationen darüber, auf was man dabei achten muss, erfahrt ihr in diesem Artikel.



Einfacher ist die Sache bei anderen digitalen Produkten, wie Videokursen, Plugins, Themes oder auch Software. Hier kann man Angebote machen, wie man möchte.
Wer kein eigenes Produkt hat, kann ebenfalls diese Methode einsetzen. Dann aber muss man sehr aufmerksam sein, um für die eigene Leserschaft interessante Angebote im Netz zu finden. Dabei hat es sich z.B. bewährt, Newsletter von Online-Händlern zu abonnieren oder deren Twitter- oder Facebook-Accounts zu folgen.
Ebenfalls einen Test wert sind die Google Alerts. Hier kann man sich eine eMail von Google zusenden lassen, wenn bestimmte Begriffe in der Google-Suche auftauen. So könnte man hier einen Alert nach dem Muster „Produkt X Gutschein“ einrichten.
Man kann auch direkt auf Firmen zugehen und fragen, ob man einen zeitlich begrenzten Rabattcode für die eigenen Leser bekommt. Das funktioniert meist aber nur dann, wenn man vorher schon Kontakt zu dieser Firma aufgebaut hat und eine etwas größere Reichweite hat.
Zu guter Letzt lohnt auch ein Blick in die genutzten Partnerprogramme. Auch dort werden hin und wieder Angebotsaktionen oder Gutscheine angeboten, die man den eigenen Lesern präsentieren kann. Der Vorteil dabei ist dann noch, dass man nicht nur mehr Leser bekommt, sondern auch mehr verdient.
Marketing ist wichtig
So ein Angebot oder Gutschein in einem eigenen Artikel zu präsentieren ist schön und gut und man wird die eigenen Stammleser damit auch ganz gut erreichen. Um aber für deutlich mehr Leser zu sorgen, muss man schon etwas stärker die Werbetrommel rühren.
Deshalb sollte man über die eigenen sozialen Profile den Angebotsartikel promoten, ebenso wie z.B. über den eigenen Newsletter.
Auch im eigenen Blog sollte man deutlich darauf hinweisen, um Google-Leser darüber stolpern zu lassen. Ich habe z.B. eine extra Seite für Angebote eingerichtet und direkt in der Hauptnavigation verlinkt. Ein weiteres Beispiel für eine Gutschein-/Rabatt-Seite.
Generell sollte man alle Möglichkeiten nutzen, um auf den eigenen Artikel mit den zeitlich begrenzten Angeboten hinzuweisen. Nur dann werden auch deutlich mehr Besucher kommen.
Fazit
Etwas Arbeit ist notwendig, um zeitlich begrenzte Angebote bereitstellen zu können. Aber es lohnt sich, da viele Internet-Nutzer an Rabatten und Gutscheinen sehr interessiert sind.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Angeboten und Gutscheinen in eurem Blog gemacht?
Für mich ein sehr hilfreicher Beitrag, um weitere wertvolle Infos zu diesem Thema zu bekommen. Ich habe schon oft über zeitlich begrenzte Angebote nachgedacht, aber es bis jetzt noch nciht in die Tat umgesetzt – wird jetzt naürlich geändert:-) Die eigenen sozialen Profile und der Newsletter, die müssen auch überarbeitet werden. Da hab ich einiges zu tun, aber jetzt wei ich ja wofür und habe einen roten Faden. Vielen Dank.