Mein Name ist Lennart Prange und ich bin der Hauptautor von daswebdesignblog.de. Dort veröffentliche ich regelmäßig Artikel zum Thema Webdesign.
Ich kann auf über ein Jahr aktives Bloggen zurückblicken. Eine Zeit, die viele Blogger nicht durchhalten. Denn Anfangs scheint alles einfacher, als es wirklich ist. Mit der Zeit wird es immer schwieriger und langwieriger interessante Ideen für neue Artikel zu finden und so kostet das Bloggen nach und nach mehr Zeit. Zeit, die viele nicht haben.
Um mein Blog regelmäßig mit frischem Content zu füttern, suchte auch ich nach Mitteln und Wegen. Es gibt viel zu dem Thema, aber nur die wenigsten Ideen sagten mir zu. Wer es nicht schafft, sein Blog mit Content zu füllen, geht in der Szene schnell unter. Grund genug, sich dem Thema zu widmen.
Dieser Beitrag befasst sich mit dem meiner Meinung nach langfristig einzigem Mittel gegen Ideenlosigkeit und der Knappheit von Inhalten: Planung.
Vorweg ist zu sagen, dass es sich hier um Ratschläge handelt, die nur für Blogger nützlich sind, die Ihre Blogs nicht mit den aktuellsten Nachrichten füllen. Aber News Blogs sollten auch kein Problem haben, Inhalte zu entdecken und zu schreiben.
Ich würde mich über Kommentare freuen!
Posting Frequenz festlegen
Der erste Schritt ist die Zieldefinition. Wie viele Beiträge wollt ihr pro Woche bringen. Seid hierbei realistisch und übernehmt euch nicht. Auch wenn niemand von eurem Ziel wissen muss, ist es nicht ratsam, sich selber zu belügen. Was könnt ihr schaffen?
Es gibt keine allgemeine Regel. Je nach Länge der Beiträge sollte die Posting Frequenz variieren. Für Blogger, die auf wort- und inhaltsreiche Artikel setzen, wird mehr als ein Artikel pro Tag schwierig. Wer nur 300 Wörter pro Artikel schreibt, sollte sich ein paar Gedanken darum machen, wie viele Beiträge pro Tag veröffentlicht werden könnten.
Ich habe es mir zum Ziel gesetzt, fünf Beiträge pro Woche zu publizieren. Das Wochenende ist aus Traffic-Sicht einfach unattraktiv und ich will schließlich, dass meine Beiträge gelesen werden. Für mich geht es also darum, die Tage der Arbeitswoche zu füllen. Natürlich kann das Ganze etwas variieren. Es gibt Wochen, in denen ich locker sechs Beiträge veröffentlichen kann, es gibt aber auch welche, in denen ich keine vier hinbekomme. Passiert das, habe ich schlecht geplant.
Tatsächlich habe ich erst seit meinem Relaunch angefangen möglichst früh zu planen und so die Frequenz sicherer gehalten. Das hat auch wunderbar geklappt, aber sobald ich das Planen vernachlässigt habe, wurden die Beiträge entweder weniger oder schwächer.
Plant alle Blogbeiträge für die kommende Woche
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass das Vorausplanen der Blogbeiträge essentiell ist, wenn man häufig frischen Content bringen will.
Findet euren kreativsten Tag
Die meisten Menschen haben Tage, an denen sie besonders kreativ und produktiv sind. Nicht ohne Zufall fällt dieser Tag häufig auf das Wochenende, wo man meistens ausgeschlafen ist und nicht unter Zeitdruck steht.
Das Finden dieses Tages wird den Prozess, auf den ich gleich zu sprechen komme, extrem beschleunigen. Ich kann euch dabei nicht helfen. Ihr werdet es selber merken.
Generiert Ideen
An eurem kreativen Tag setzt ihr euch nun abseits von irgendwelchen ablenkenden Dingen hin. Vielleicht nach draußen oder vielleicht auf die Toilette. Egal wo, wichtig ist nur, dass ihr nicht genervt werdet.
Jetzt ist es eure Aufgabe, alle Ideen für die Artikel, welche in den nächsten sieben Tagen erscheinen sollen, zu finden. Alle.
Warum alles an einem Tag und hintereinander?
Erstens handelt es sich ja hoffentlich um euren kreativsten und produktivsten Tag. Das müsst ihr nutzen. Weiterhin habt ihr weniger Druck auf den Schultern. Wenn ihr 5 Beiträge die Woche schreiben wollt und euch am Samstag hinsetzt, wisst ihr, dass ihr zur Not auch noch morgen nach Beiträgen suchen könnt und der Beitrag für Donnerstag auch nicht morgen veröffentlicht werden muss, sondern noch etwas Zeit hat.
Weiterhin kommt ihr in einen gewissen Fluss und Idee um Idee wird euch wahrscheinlich leichter fallen, da sich euer Gehirn mehr und mehr auf die Aufgabe konzentriert. Außerdem werdet ihr euch die verschiedensten Themen in den Sinn kommen und je länger ihr an neuen Beiträgen überlegt, desto mehr Themen kommen euch in den Sinn und umso größer wird auch die Chance, dass etwas Interessantes dabei ist.
Schreibt alle Ideen auf!
Outline und Titel
Warum ein guter Titel wichtig ist, solltet ihr wissen. Habt ihr die Idee, ist es deshalb nun wichtig, einen guten Titel zu überlegen. Welche Eigenschaften gute Titel haben sollten, lernt ihr überall im Web. Habt ihr den Titel, geht es an die Outline.



Das ist das Gerüst eures Beitrages und legt fest, welche Informationen der Beitrag enthält und wie diese Informationen gegliedert werden. Bei mir enthält diese Outline einige Notizen zum Inhalt und besonders die Zwischenüberschriften.
Diese Outline ist eine Richtlinie und kein Zwang. Sie kann später natürlich verändert werden.
Plant nicht nur voraus. Arbeitet auch voraus!
Mit den Ideen, Titeln und Outlines im Gepäck seid ihr gut gerüstet. 50% der Arbeit ist getan. Unter der Woche hat ein Nicht-Vollzeit-Blogger aber auch öfters etwas weniger Zeit. Häufig kommen auch noch Dinge dazwischen, die einen an dem Schreiben des Beitrages hindern.
Ich empfehle: Schiebt nichts auf, macht alles an einem Tag!
Warum?
Nicht nur beim Sport sondern auch beim Schreiben muss man erst mal warm werden. Es braucht seine Zeit um auf Betriebstemperatur zu kommen. Diesen Umstand nutzt diese Strategie. Denn wenn ihr alle Beiträge an einem Tag schreibt seid ihr insgesamt höchstwahrscheinlich um einiges schneller, als wenn ihr an verschiedenen Tagen schreibt.
Auch hier ist es wieder vorteilhaft, wenn ihr euch einen produktiveren Tag aussucht und euch vor Ablenkung schützt um das durchzuziehen.
Tipp: Schreibt nicht am Tag der Ideenfindung
Auch wenn der Tag der Ideenfindung der produktivste von allen ist, solltet ihr dann nicht die Beiträge schreiben. Der Sinn dahinter ist ein Klassiker: Eine Nacht drüber schlafen.
Ihr habt während der Ideenfindung über viele themenrelevante Dinge nachgedacht. Das Gehirn wird auch in der Nacht arbeiten und vielleicht wacht ihr mit einer noch besseren Idee auf. Wahrscheinlicher ist es aber, dass ihr die Outlines und Artikelidee nach dem mindestens einen Tag noch optimieren könnt. Das kann eure Artikel besser machen und in einer Zeit, wo praktisch jeder Journalist sein kann, ist Qualität entscheidend.
Die Mischung machts!
Ich spreche hier eigentlich vom Optimum. Häufig wird es nicht klappen, dass ihr alle Ideen an einem Tag generieren könnt. Noch seltener wird man alle Artikel an einem Tag fertigbringen. Das müsst ihr auch nicht. Ich schaffe das auch nicht. Aber ihr solltet versuchen, möglichst viel zu schaffen.
Das sind vielleicht 3 Beiträge (wenn ihr 5 wöchentlich schreibt). Die anderen zwei könnt ihr an den Tagen schreiben, an denen ihr nun nichts mehr schreiben müsst.
Beispiel: Ihr habt 3 Artikel fertig gestellt. Einen für Montag, einen für Dienstag und einen für Mittwoch. Die Artikel für Donnerstag und Freitag könnt ihr dann am Montag, Dienstag und Mittwoch schreiben. Den für Freitag sogar noch am Donnerstag. Kein Druck. Das ist ein psychologischer Vorteil.
Fazit
Wer erfolgreich bloggen will, sollte sich ausführlich mit Planung beschäftigen und das gelernte Wissen anwenden. Ich kann nur aus Erfahrung sprechen und ich habe festgestellt, dass Vorausplanung und vor allem das Arbeiten im Voraus nicht nur die Frequenz sicherer machen sondern auch für höhere Qualität sorgt. Denn man schreibt mit weniger Druck und hat den Artikel lange vor der Veröffentlichung vorliegen. Meist liest man ihn später noch mal durch und vermeidet durch den zeitlichen Abstand und den nicht vorhandenen Druck Schlampereien.
Ihr müsst natürlich nicht die nächsten sieben Tage nehmen. Ihr könnt auch einen ganzen Monat vorausplanen.
Je langfristiger ihr plant, umso besser. Je mehr ihr plant, umso besser. Denkt weiter und plant nicht nur die Beiträge voraus, sondern auch andere Aktivitäten wie das Kommentieren auf anderen Blogs, das Beantworten von E-Mails oder auch Gastbeiträge. Setzt euch selber für solche Aktivitäten zeitliche Grenzen und haltet eure eigenen Vorgaben ein.
Wenn ihr genügend Selbstdisziplin habt, braucht ihr die meisten Planungsmaßnahmen nicht. Habt ihr die? ;-)
Eure Maßnahmen?
Wie schafft ihr es, eure Posting Frequenz zu halten?
In welchen Zeiträumen denkt ihr, wenn ihr eure Beiträge und andere Aktivitäten für euer Blog plant?
Ich freue mich auf Kommentare!
Leider plane ich derzeit noch nicht so viel – oft überkommt mich dann auch das schlechte Gewissen… weil ich meine Frequenz nicht einhalte. Schade. Ich sollte deinen Artikel als Anlass nehmen, mich zu bessern ;-)
Wieder mal ein super (Gast)-Beitrag von dir Lennart!
Also ich habe es bis jetzt noch nie hinbekommen regelmäßig zu bloggen. Ich habe bis jetzt die meistens Beiträge immer nur an Wochenenden verfasst und gleich veröffentlicht. Aber das ist ja auch nicht so gut, auch wenn es nur 1-2 Artikel pro Wochenende waren. Ich hoffe mit deinen Tipps und Tricks komme ich so hin und kann mir eine richtige Planung machen. Aber leider ist das Wochenende vorbei und kann nicht mehr voraus planen. :P
Also nur mal so am Rande: Ich habe noch nie eine Woche erlebt wo du 5 oder mehr Artikel verfasst hast. Oder war halt ne Seltenheit. Aber die letzten Monate hast du ja leider immer nur 1-3 Artikel pro Woche geschafft. Aber dafür sind ja deine Artikel immer voll mit Qualität und so.
Am besten hier am Gastbeitrag finde ich das Fazit. Aus dem kann man am meisten lernen. Von dem 1 Monat voraus planen träumt bestimmt jeder aber das kann man ja meist kaum machen, außer vllt. wenn man sich 1 Woche Zeit dafür nimmt. Aber das mit dem Gastbeitrag schreiben ist eigentlich ganz gut. Denn wenn ich ein Beitrag veröffentlicht habe, dann suche ich immer nach weiteren Ideen für den nächsten. Anstatt, dass ich mir mal Gedanken über einen Gastbeitrag oder ähnliches machen kann bin ich noch nicht drauf gekommen. Werde ich auf jeden Fall berücksichtigen! ;)
So, bis die Tage. :)
Ich hätte so viel zu schreiben, doch fehlt mir meist die Zeit dafür. =/ Außerdem betreibe ich ja auch nur einen privaten kleinen Blog.
Ob es nun 3, 5 oder 10 Artikel pro Woche sind, ist eigentlich egal.
Wichtig ist Regelmäßigkeit und gute Planung.
Auf meinem kleinen unbedeutendem Privat-Blog – plane ich eigentlich auch nicht, sondern ich schreibe wann immer mir was vor die Augen kommt, aber doch irgendwie schon fast täglich…
Aber schöner Beitrag Lennart, für „Business-Blogs“ und „Themenblogs“ garantiert sinnvoll!
Trotzdem sollte eine gewisse Regelmäßigkeit zu euren Ziele sein. Sicherlich kann jeder ein wenig schwanken, aber es sollte ein gewisse Fluss erkennbar sein.
Planen ist gut, aber zu viel Planung kann einen negativen Einfluss auf die Kreativität haben. Es muss deshalb nicht immer schlecht sein, gleich am Tag der Ideenfindung zu schreiben. Man kann auch nach dem Schreiben nochmals darüber schlafen.
Ich persönlich bin fürs Warten meist zu ungeduldig :P Ich plane nur die umfangreicheren Beiträge voraus, dazwischen kommen mir manchmal spontan Ideen, die ich umsetze, sobald ich Zeit habe.
ich schreib eigentlich pro Tag einen Beitrag, das vorherige Planen ist schon schwer. Wenn mir grad mal spontan was einfällt, schreibt ich erst schonmal nen kurzen Test und überarbeite ihn dann kurz vor der Veröffentlichung noch.
Ich betreibe mehrere Blogs und da ist Planung einfach ein Muss. Viele Artikel sind nicht von mir, deswegen ist die Hauptaufgabe gute Ideen zu haben und diese Ideen optimal umzusetzen. Neben einer klaren Zieldefinition in Punkto Zielgruppe und Postinghäufigkeit geht es meiner Meinung nach auch auch um die Lesbarkeit der Artikel. Das finde ich bei Blogprojekt.de besonders gut umgesetzt, denn besonders im Internet ließt keiner gerne Absatzlose lange Texte. Deswegen ein Tipp von mir: Immmer Absätze und Unter-Überschriften machen!
Ganz ehrlich, ich schreibe wann ich Lust dazu habe und wenn es nur ein Artikel pro Monat ist, dann ist es eben nur einer im Monat. So einfach ist das. Für mich persönlich ist diese künstliche Erzeugung von Stress nichts. Bloggen ist ein Hobby, ein Hobby neben vielen.
Klar wer damit Geld verdienen will, der muss planen. Aber wer will das schon bzw. tut das in Deutschland wirklich?
Also echt super gelungener Beirag,
nicht nur im richtigen Leben muss man seine Arbeit planen sondern auch wenn man einen Blog hat und mit dem ein kleines Zubrot verdienen will sollte man seine Ideen planen.
Viel Erfolg weiterhin mit deinem Blog.
Werde öfterst vorbeischauen und mir wieder tolle Tipps holen.
gruss Hans.
Der Artikel ist super, genau wie man es von daswebdesignblog.de kennt.
Ich habe mir von Anfang an vorgenommen, jeden Tag einen Artikel zu veröffentlichen. Nach einigen Monaten habe ich dann das Wochenende ausgelassen.
Leider funktioniert eine Planung auf meinem Blog nicht ganz. Ist halt ein privates Blog. Das mit der Frequenz funktioniert aber eigentlich schon fast immer.
Guter Artikel. Ich habe mir den Ratschlag gleich zu Herzen genommen und eine Ideenliste geschrieben. Anscheinend ist heut mein kreativer Tag, 14 neue Artikel sind schon geplant.
Hallo Lennart,
danke für deinen Artikel – der kommt mir sehr gelegen. Ich bin grade dabei eine für mich passende Posting-Frequenz zu etablieren oder herauszufinden. Bisher schreibe ich 2-3 Artikel die Woche + manchmal noch ein Videotipp. Mein Planung geschah bisher noch nicht so strukturiert, ich kritzel oft alles einfach nur auf einen Schmierzettel und das wars. Ich werde mir angewöhnen eine kleine Agenda zu führen. Dann hab ich eine Art roten Faden und erhoffe mir dadurch eine wenig mehr Konstanz und vor allem Planungssicherheit.
ich plane auch, aber bei der planerei sollte man bedenken, dass blogs ja ursprünglich sehr schnelle medien sind. innerhalb eines monats sieht die welt doch schon wieder ganz anders aus.
Ich betreibe einen Blog über House, Electro, Minimal und Techno. Bei mir ist Planung schon höchste Priorität. Denn nur so kann ich, wie du es im Beitrag beschrieben hast, meine Frequenz von 1 Beitrag pro Tag halten (Dieses Ziel hatte ich von Anfang an). Manchmal schreibe ich Beiträge für eine Woche, aber manchmal schaffe ich es zeitlich nicht. Dann schreibe ich nur für 1-2 Tage.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass du es wirklich schön auf den Punkt gebracht hast: Wenn man unter Stress schreibt, wird es meistens Mist.
Ich finde auch, dass ab einer gewissen Blogger-Erfahrung es leichter fällt zu planen. Anfangs hatte ich schon Probleme immer einige Entwürfe in petto zu haben, wo man auch mal wählen kan welchen Artikel man mal veröffentlicht. Jetzt habe ich es geschafft meist mehr als 10 Entwürfe zu schreiben.
Sehr guter Artikel, der auch meine Erfahrungen widerspiegelt. Es geht nichts über eine gute Plannung. Ich mache es so, dass ich jeden Tag einen Artikel haben. Es können aber auch mal 2 oder 3 sein, wenn kurzfristig noch Ideen und Anreize kommen. Vor allem veröffentliche ich einen Artikel schnell, wenn er aktuell sein muss. Andere Posts die länger zeit haben schreibe ich dann nach und nach. Es ist tatsächlich so, dass man an manchen Tagen die Ideen nur so sprudeln und an anderen einfach nichts einfallen mag. Hier ist es dann immer gut, wenn man einen Artikel hat, den man schon geschrieben vorher geschrieben wurde. Ich mache es auch so, dass wenn mir Ideen zum Bloggen kommen ich einfach dafür eine Schlagzeile ausdenke und dann beil Gelegenheit dazu was schreibe. So geht nichts verloren. Einzige Problem bei mir immer noch, dass es einfach zu viele Ideen sind und zu wenig Zeit.
Viele Grüße
Thomas
Ciao Lennart,
ich fand Deinen Artikel unheimlich informativ und wurde auch in meinen Erfahrungen bestätigt. Wochenende, insbesondere der Samstag, wenn alle Auto waschen etc. ist uninteressant. Der Sonntag kann schon einmal interessant werden, wenn das Wetter schlecht ist und die Leute vor dem Computer sitzen.
Ich muss Dir völlig Recht geben, dass man beim Schreiben erst einmal „warm“ werden muss. Ich musste mich, wenn ich ehrlich sein soll, erst einmal lösen. Habe ich meinen kreativen Tag erwischt, so bin ich ein echter Tastenrunner, die Artikel sind innerhalb kürzester Zeit geschrieben.
Daniela
Ein sehr guter Bericht. Ich plane momentan immer nur Themen, die ich anschneiden möchte. Momentan kann man auch nicht viel voraus planen, die meisten Ideen kommen mit Kundenprojekten, die dann in Form eines Blogeintrags veröffentlicht werden.
Bisher nutzten wir die Artikelfunktion um gelegentlich eine News zu veröffentlichen oder einfach um etwas zu schreiben bzw. Linkpartner zu verlinken. Nun wollen wir aber regelmäßig Artikel und News veröffentlichen und überlegen…
a) welcher Abstand ist optimal? (7 oder 14 Tage)
b) aufgrund der Anregungen ob wir nicht sogar 2 Monate im Voraus planen sollten. Wir sorgen uns insbesondere um die Sommermonate (unsere Hauptsaison)
c) ob wir einen Themenfundus führen sollten, um immer ausreichend „Stoff“ zu haben.
Ihr Artikel gibt uns zu denken, dafür herzlichen Dank!
@ Martin
a) Das hängt sicher davon ab, was für News man hat und ob man es durchhält. Wenn du genügend News für einen Artikel pro Woche hast und das auch über einen langen Zeitraum konsequent durchziehst, ist das natürlich besser. Viele machen aber den Fehler, mit sehr hohen Ziele zu starten und das dann nicht durchzuhalten.
Auf der andere Seite ist es nicht notwendig, genaue Abstände einzuhalten. Ob mal 1 oder mal 2 Wochen dazwischen liegt ist nicht so dramatisch. Wenn dann aber 3 Monate nichts kommt, ist das schlecht.
b) & c) Ich sammle meine Ideen als Entwürfe in WordPress. Das ist für mich ganz wichtig, da ich sonst sicher nicht so viel schreiben könnte. Sobald ich eine gute Idee habe, schreibe ich diese als Entwurf in WordPress. Früher oder später arbeite ich daraus dann einen Artikel aus.
Ja Planung ist wichtig.
Wichtig ist m.E. aber auch, dass man sich nicht übernimmt.
Ich habe eine Liste von derzeit ca. 200 potentiellen Artikel-Themen.
Da ich meinen Blog http://ET-Tutorials.de (wenn jemand mal gucken will :-) )aber nur nebenberuflich betreibe und ca. 2 Artikel pro Woche schaffe, habe ich hier noch ca 2 Jahre Futter.
Ich schreibe aber lieber 2 Artikel pro Woche, statt im Urlaub 5 am Tag und sonst gar nichts.
:-)
Da hatten wir wohl gleichzeitig geschrieben und auf „Kommentar absenden“ gedrückt – und dann auch noch fast den gleichen Inhalt ;-)
Nach dem ich in den letzten Monaten einige Hinweise für zwei Blog übernommen habe, kann ich nur sagen „Hut ab“ für solch einfache aber effektive Tipps!
Da ich beide Blog in der Freizeit betreibe, schreibe ich nun meist am Wochenende für die ganze Woche, manchmal auch etwas mehr, vor und kann so fast jeden Tag einen Artikel online bringen ;-)
Wie bei fast allen Blogs ist die Folge das sich langsam aber sicher eine Stammleserschaft eingefunden hat und auch die Feedleser regelmäßig lesen.
Danke an Lennart für diesen tollen Artikel!
Dieser Artikel ist sehr interessant. Selbstverständlich kann ein Blog nur dann erfolgreich werden wenn er auch ordentlich geplant und umgesetzt wird. Es reicht eben bei Weitem nicht aus einfach nur hin und wieder mal guten Content zu veröffentlichen. Es spielt wirklich eine große Rolle wann die Artikel veröffentlicht werden. Der Meinung von „22 Ein Kommentar von Wolfgang am 7 Dez, 2009“ kann ich mich nur anschließen. Sicherlich ist es auf Dauer gesehen sinnvoller 2 Artikel pro Woche zu veröffentlichen als alle paar Monate mal während dem Urlaub gleich 5 Artikel an einem Tag online zu stellen. Stammleser werden ohnehin recht schnell herausfinden wie häufig neue Artikel veröffentlicht werden und dementsprechend oft die Blogseite besuchen. Es ist auf jeden Fall sinnvoll lieber ein paar Artikel weniger zu veröffentlichen und dafür hochwertigen Inhalt zu bieten als ständig 08/15 Spam zu schreiben.
Danke für den tollen Artikel! Ich finde ihn sehr informativ und hilfreich!
LG Anja
Hallo.
Vielen dank für den tollen Artikel. Ich fange grade erst an das ganze Thema etwas zu verstehen. Ich habe für mich entschieden, das ich Pro Woche einen ausführlichen und 2 kurze Artikel schreiben will. Das ist noch grade so schaffbar wenn man Vollzeit arbeiten geht. Mein gewähltes Themengebiet ist geradezu Riesig und zumindest mein theoretisches Wissen reicht aus um ein umfangreiches Taschenbuch zu füllen :)
Der große Unterschied ist, das ich den Blog vorrangig schreibe um mein erlerntes Wissen zu festigen und anderen Menschen kostenfrei Informationen zur Verfügung zu stellen. Sicherlich ist die Langzeitmotivation hier eine schwierige Sache… Bin selbst gespannt wie ich das Problem lösen werde :D
Ich find diesen Blog einfach nur super, Du hast mir bei meinem eigenem Projekt schon so sehr mit diesen Artikel geholfen, besonders dieser Beitrag hat mir sehr geholfen, kontinuierlich frischen Content zu bringen.