Ich bin ein großer Verfechter von hochwertigen und attraktiven Inhalten zur Traffic-Steigerung.
Mein heutiger Artikel dreht sich deshalb wieder mal um besondere Inhalte, die neue Leser anlocken. Es geht heute um Projekt-Einblicke.
Was ich damit genau meine, welche Erfahrungen ich in der Vergangenheit damit sammeln konnte und praktische Tipps erfährst du im Folgenden.
Der Blick hinter die Kulissen
Schon vor vielen Jahren, als ich selber noch gar nicht selber gebloggt habe, fand ich bestimmte Artikel in amerikanischen Blogs am interessantesten.
Es handelte sich dabei um Artikel über die Blogs selber, über deren Aufbau, die Einnahmen oder z.B. um Affiliate Projekte und wie diese entstanden sind. In diesen Artikeln wurden also nicht nur die Einnahmen veröffentlicht oder ein paar Besucherzahlen, sondern es gab tiefe Einblicke hinter die Kulissen.
Solche Projekt-Einblicke finden auch heute noch viele Leser faszinierend. Auf Selbständig im Netz habe ich z.B. immer wieder Artikel über Internas veröffentlicht und wie ich z.B. das neue Layout umgesetzt habe.
Aktuell läuft das 13 Wochen Projekt, in dem ich zeige, wie ich einzelne Aufgaben umsetze. Dabei gebe ich unter anderem Einblicke in die Umsetzung und schildere Erfahrungen.
Sehr erfolgreich ist die Nischenseiten-Challenge, bei der meine Leser quasi live verfolgen können, wie ich eine Nischenwebsite aufbaue.
Auf affiliate-marketing-tipps.de läuft derzeit gerade eine Serie über den Relaunch einer meiner Affiliate-Websites. Auch diese Artikel kommen sehr gut an.
Was interessiert die Leser?
Gründe für den Erfolg solcher Projekt-Einblicke gibt es sicher viele.



Zum einen trauen sich nicht viele Blogger, sich so tief in die Karten schauen zu lassen. Man hat Angst, dass man sich blamiert oder das es Nachahmer oder Neider gibt.
Vielleicht ist das auch ein typisch deutsches Problem, wo man in vielen Bereichen generell nicht so offen ist. Wer weiß. Aber das ist auch von Vorteil, da man dann umso mehr Aufmerksamkeit bekommt, wenn man selber Projekt-Einblicke gibt.
Des Weiteren sollte man seine Leser kennen und erahnen, welche Einblicke diese interessieren.
Insgesamt kann man sagen, dass man meist dann schon Erfolg mit seinem Artikel hat, wenn man nicht um den heißen Brei herumredet, sondern Fakten und Einblicke veröffentlicht. Wenn dies dann noch von einem konkreten Projekt ist, umso besser.
Wie viel Einblick ist noch Okay?
Diese Frage stellt sich natürlich zwangsläufig und viele sind hier eher konsevativ und geben kaum etwas preis.
Ich versuche so offen zu sein wie es geht. Ich stelle mir dann immer die Frage, ob ein bestimmter Einblick dazu führen wird, dass meine Besucherzahlen oder Einnahmen einbrechen. In dem Fall würde ich solche Einblicke natürlich nicht veröffentlichen. Denn bei aller Offenheit will ich meinem Blog ja nicht schaden.
Aber in der Regel besteht diese Gefahr nicht und deshalb bin ich insgesamt sehr offen in meinen Artikeln. Man sollte aber trotzdem ein wenig, wenn auch nicht zu viel, Vorsicht mitbringen.
Ebenfalls eine gute Möglichkeit ist es auf Fragen von Lesern einzugehen und auf diese Weise mehr Einblicke zu gewähren.
Fazit
Projekt-Einblicke sorgen nicht nur für viel Unique Content im eigenen Blog (z.B. in Form von ganzen Artikel- Serien), sondern heben den eigenen Blog zudem von den meisten Konkurrenten ab, die solche Einblicke nicht gewähren.
Deshalb kann ich nur empfehlen, nicht ganz so ängstlich zu sein und mehr Einblicke für die Leser zu veröffentlichen. Es wird sich positiv auswirken.
Ich gebe auch gerne Einblicke in meine Projekte und kann darüber bisher auch nur positives berichten.
Ich kann mich auch ziemlich gut daran erinnern, dass ich bei einigen Blogs Stammleser durch eben solche Aktionen geworden bin.
Hi Peer,
das kann ich 100% unterschreiben. Bei mir sind die Artikel, die hinter die Kulissen blicken lassen, auch am erfolgreichsten. Ist ja auch logisch. So beweisen wir, dass authentische Wesen sind und uns all die Inhalte nicht einfach ausdenken.
Gruß
Sandra
Meine Traffic-Reports sind regelmäßig einige der beliebtesten Beiträge auf meinem Blog, werde also auch nicht mehr darauf verzichten. Auch bei anderen Blogs finde ich regelmäßige Reports über Entwicklungen sehr interessant.
Geht mir genauso wie danosch. Würde lang nicht so viel bei peer und co. vorbei schauen, wenn sie nicht mit so offenen Karten spielen würden.
Ich starte auch gerade ein Selbstversuch und bin mal auf die Ergebnisse gespannt.