Wir nähern uns dem Ende der Blog-Start-Serie.
Heute möchte ich nochmal auf einen wichtigen Aspekt beim Bloggen eingehen, der oft übersehen wird. Es geht um die rechtlichen Aspekte beim Bloggen.
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Dort gelten die selben und teilweise noch strengere Regeln, als Offline.
Deshalb gibt es heute einen Crash-Kurs über rechtliche Fallstricke.
wichtiger Hinweis:
Ich bin kein Anwalt und deshalb ist dies auch nur eine Schilderung meiner Erfahrungen und keine rechtliche Beratung.
rechtliche Aspekte beim Bloggen
Zu aller erst möchte ich eine Entwarnung geben.
Die Gefahr rechtliche Probleme zu bekommen ist beim Bloggen nicht sehr hoch. Da haben es z.B. Shop-Betreiber viel schwerer.
Ich habe bisher noch nie eine Abmahnung bekommen, was aber einfach auch daran liegt, dass ich sehr darauf achte, was ich so veröffentliche.
Trotzdem gibt es einige Dinge, die man auf jeden Fall beachten sollte.
rechtliche Fallstricke für Blogger
Im Folgenden einige rechtliche Fallstricke, die Bloggern zum Verhängnis werden können.
Die Auflistung erfolgt alphabetisch:
Beleidigungen
Es ist schon erstaunlich, wie sich manche Blogger auslassen. Da werden andere beleidigt, Behauptungen aufgestellt und eigene negative Erfahrungen pauschalisiert. Da wird das Recht zu freien Meinungsäußerung gründlich missverstanden.
Als Blogger sollte man ganz genau überlegen, was man äußert (Podcast). Unterstellt man irgendeiner Firma Betrug, dann kann das schnell eine Abmahnung geben. Wenn man das dann beweisen kann, kommt man da raus, aber den Ärger hat man erstmal.
Das selbe gilt, wenn es um andere Personen geht. Überlegt euch sehr genau, was ihr schreibt und atmet am besten erstmal tief durch oder schlaft darüber.
Oft hilft auch eine eher sachliche Darstellung ohne Beleidigungen und unbewiesene Behauptungen um über einen Missstand zu berichten.
Bilder
Viele Blogger nehmen sich einfach Bilder aus der Google Bildersuche oder von anderen Websites und bauen diese ein. Da stehen die Chancen nicht schlecht, eine Abmahnung zu bekommen.
Das Urheberrecht bei Bildern ist knallhart und immer wieder gibt es Abmahnungen wegen Fotos von Brötchen oder ähnlichem.
Also nehmt nur Bilder aus Quellen, wo ihr ziemlich sicher sein könnt (100% Sicherheit gibt es allerdings nicht), dass die Bilder zur Verwendung frei gegeben sind.
Eigene Fotos sind zwar grundsätzlich sicherer, aber auch da muss man schon das eine oder andere beachten.
Datenschutz
Der Datenschutz spielt auch bei Blogs eine Rolle. So gibt es im Moment Diskussionen, ob Google Analytics erlaubt ist.
Zumindest sollte man diese in der eigenen Datenschutz-Erklärung erwähnen.
Und auch andere Daten, die man ggf. erhebt, sollten in der Datenschutzerklärung angesprochen werden.
Impressum
Sobald man mit dem eigenen Blog Geld verdient (ein Banner reicht) muss ein Impressum eingebaut werden. Ich würde das allerdings grundsätzlich empfehlen.



Hier findet man eine gute Website, die bei der Impressums-Gestaltung hilft.
Jugendschutz
Auch im Internet gilt der Jugendschutz. Also sollte man sexuelle Inhalte/Bilder und auch indizierte Medien (Spiele, Filme) nicht erwähnen.
Kommentare
Kommentare sind durchaus ein Problem in Blogs. Hin und wieder gibt es Leser, die über die Stränge schlagen.
Solche Kommentare können Beleidigungen, Behauptungen etc. beinhalten und man sollte da auf jeden Fall eine Grenze setzen.
Ich lösche dann auch Kommentare, die einfach nicht Okay sind und durchaus mal für Ärger sorgen könnten.
Links
Wenn ihr Links auf andere Websites setzt, dann ist dies ebenfalls nicht ganz unproblematisch. Man sollte zumindest beim Setzen eines Links prüfen, ob die Zielseite Okay ist oder auf den ersten Blick gegen irgendwelches Recht verstößt.
Ein Link auf eine Seite mit raubkopierter Software ist nicht gut.
Eine regelmäßige Prüfung aller Links, ob sich da was verändert hat, ist nicht unbedingt erforderlich und auch nicht machbar. Aber sobald man Kenntnis davon erlangt, dass eine Seite nun rechtswidrige Inhalte hat, sollte man den Link löschen.
Marken
Verwendet keine Marken als Domainnamen. Das ist auch ein häufiger Abmahngrund. Und auch sonst sollte man mit Marken vorsichtig umgehen.
Bei normalen Review- und News-Artikeln sollte das aber kein Problem sein.
Texte
Auch Texte sollte man nicht einfach woanders kopieren. Wenn man schon einen Text von jemand anderem übernehmen möchte, dann sollte man um Erlaubnis fragen.
Oder man sucht sich eine Quelle mit frei verwendbaren Texten. Allerdings ist selber schreiben immer noch am besten. :-)
Umgang mit Mails
Wenn man z.B. eine „Neuer Kommentar“-Benachrichtigung im Blog verwendet, sollte man auf das Double-Opt-In Verfahren setzen.
Das ist zwar kein Gesetz, aber Gerichte haben in letzter Zeit immer dem Mail-Versender die Beweispflicht auferlegt, dass die Mail wirklich vom Empfänger angefordert wurde. Und das kann man nur mit dem Double-Opt-In Verfahren beweisen.
Werbung
Schleichwerbung ist in Deutschland nicht erlaubt. Deshalb sollte man Werbung auch so kennzeichnen. Google AdSense macht das automatisch.
Eigene Werbebanner sollte man mit dem Hinweis „Werbung“ als solche kennzeichnen.
Problematisch wird es bei der Kennzeichnung von Affiliate-Links. Dazu habe ich in meiner Affiliate-Marketing Artikel-Serie schon was geschrieben.
ausländischer Server
Noch ein Hinweise an alle, die einen Hoster aus dem Ausland haben. Wer deshalb denkt, er brauche sich nicht um deutsches Recht kümmern, täuscht sich leider.
Wer in Deutschland wohnt, der muss auch deutsches Recht beachten. dabei ist es egal, wo der angemietete Server steht. Das tun viele zwar nicht. Aber im Zweifel bekommt man Ärger.
Fazit
Viele Blogger unterschätzen die rechtlichen Aspekte beim Bloggen.
Das sollte man aber nicht tun, da es sonst doch mal Ärger geben kann. Und einem Blogger tut eine Abmahnung über eine paar hundert Euro schon richtig weh.
Spätestens wenn man Geld mit seinem Blog verdient, muss man sich mit diesem Thema beschäftigen.
Noch ein Lesetipp. Man kann sich den 16 seitigen Sonderdruck „Die häufigsten Rechtsfehler in Websites“ gratis bestellen. Darin gibt es auch ausführliche Tipps was man machen soll, wenn man abgemahnt wurde.
Interessanter Post, ich glaube bisher scheren sich nicht viele um die rechtlichen Aspekte beim Bloggen. Gerade die „Hater-Blogger“ sollten akzeptieren, dass Beleidigungen genau wie in der Realität nicht gestattet sind.
Was das Urheberrecht bei Bildern angeht wissen die meisten glaube ich Bescheid aber tun es trotzdem.
Mal wieder ein Klasse Artikel Peer!
Zum Thema Abmahnung
Korrigier mich bitte wenn ich jetzt was falsches erzhäle, aber soweit ich weiss, kann man nicht abgemahnt werden, ohne vorherigen Kontakt durch den Abmahnenden.
Erst wenn man auf einen Rechtsbruch hingewiesen wurde, was Copyright angeht und keinerlei Schritte unternimmt, kann man auch abgemahnt werden.
Da, wie du bereits erwähnst, man sich nie zu 100% sicher sein kann, sollte man also nicht in Panik verfallen und ständig mit der Angst auf Abmahnungen leben.
Gruß Niko
Zitat „Wer einen Blog auf deutsch anbietet und deutsche Leser hat, der muss auch deutsches Recht beachten.“
Das trifft meines Wissens nur zu, wenn man im Besitz einer .de Domain ist oder eben wie gesagt der Server im Inland liegt. Die Sprache als Ausgangskriterium zu verwenden ist mir neu, hast du Belege hierfür?
Ich sehe die Hauptgefahr beim Bloggen tatsächlich im Bildbereich. Ich nutze nur noch aboutpixel und gönne denen ihren Backlink. Sicher ist sich, auch wenn mich das zum Teil echt nervt.
Alles andere ist unproblematisch – das Impressum ist wohl inzwischen selbstverständlich!
@ Webdesigner
Das habe ich wahrscheinlich nicht ganz richtig formuliert. Laut dieser „Aussage eines Rechtsanwaltes“ ist wohl wohl allem der Wohnort des Inhabers entscheidend.
Wohnst du in Deutschland, dann geht es auch nach deutschem Recht, egal wo der Server steht.
Ich habe den entsprechenden Satz mal angepasst.
zu Bildern fällt mir gerade ein:
verklagt da nicht gerade ein Grieche eine dänische-schwedisch-keine Ahnung Joghurtfirma weil die aus ihm einen Türken gemacht haben? Und die Joghurtfirma ist sich keiner Schuld bewußt, da sie das Bild von einer Agentur haben?
Ich glaube Bilder ist ein ganz eigenes Thema für sich.
Aber mal eine Anregung Peer: Ich fände es besser bzw. transparenter, wenn Du Deine Artikel nicht einfach korrigieren tätest, sondern die Korrektur sichtbar machst (also alte Formulierung durchstreichen), neue daneben, zumindest, wenn schon länger online oder schon kommentiert und natürlich nur, wenn rechtlich unbedenklich. Aber das ist nur eine persönliche Meinung. So bin ich gerade über Kommentar 3 gestolpert und habe den Artikel noch zwei Mal gelesen, bevor ich deinen Kommentar gefunden habe. Kann natürlich auch sein, dass ich einfach einen größeren Bildschirm brauche ;-) Aber das ist mir hier oder bei sin schon einmal passiert.
So, winkewinke.
@ Bella
Ist das nicht der Grieche von den Tzaziki- oder Feta-Käse-Glas?
Lustige Geschichte auf jeden Fall.
Bzgl. der Änderung werde ich beim nächsten mal darauf achten, die vorherige Version durchzustreichen.
Das ist für spätere Leser auf jeden Fall nachvollziehbarer, da hast du recht.
@Peer, na gut, wer es nötig hat Server im Ausland zu fahren kann natürlich auch belangt werden, wenn er für die deutschen Behörden fassbar ist. Dh wer kein Risiko eingehen will und rechtlich benkliches Material veröffentlicht, der sollte sich dann natürlich auch nicht im Impressum nennen, gescheigedenn eines besitzen. Wenn der Server im nicht EU-Ausland steht, man keine .de Domain sondern eher .to besitzt, und auf seiner Webseite keine Inhalte veröffentlicht die auf seinen Wohnort schließen, kann auch in Deutschland wohnen und wird schwer fuer Behörden zu fassen – das sieht man nicht zuletzt an kino.to. Natürlich sollte man dann seine Posts auch nicht von zu Hause aus ohne Proxy schreiben :)
@Niko
Das soll wohl ein Irrtum sein. Die Formulierung „Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt“ soll sogar abgemahnt werden können. Zum nachlesen möchte ich jetzt hier keine spezielle Seite eines Anwaltes für Internetrecht nennen, darum: einfach mal googeln.
@ Niko
Das mag eher eine Wunschvorstellung sein, die bei einem normalen Umgang miteinander vor einer Abmahnung stehen sollte.
Aber in der Realität ist das nicht vorgeschrieben. Man darf sofort Abmahnen.
„Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontaktaufnahme“ könnt ihr gleich löschen. Dies bringt euch gar nichts, sondern vielleicht nur Ärger.
Bezüglich deutschen Recht. Es kommt darauf an wo eure Hauptwohnsitz ist. Wenn diese in Deutschland ist und ihr in eine Fremdsprache was betreibt oder der Server im Ausland steht ist es egal. Es kommt drauf an wo ihr wohnt.
Ups! Dann hab ich da wohl was falsch verstanden in der Recht-Vorlesung. Hätte wohl doch besser aufpassen sollen.
Danke für die Richtigstellung!
Gruß Niko
vorallem in Bildern sehe ich ein großes rechtliches Risiko. Man weiß einfach nie von wo die Bilder stammen. Auch wenn Seiten manchmal angeblich kostenfreie Bilder anbieten, weiß man nie, woher sie diese Bilder haben. Außerdem gilt es ja auch gerade dann noch immer zu beachten, was die freie Lizenz noch so von einem verlangt.
Wirklich ein guter Artikel. Sich im Erlaubten rechtlichen Rahmen zu bewegen finde ich total wichtig. Nervig ist nur, dass es den deutschen Webmastern manchmal unnötig schwer gemacht wird. Wie zum Beispiel beim Datenschutz.
Den Punkt Datenschutz kann man leider nur sehr schwer erschlagen. Ich hab mal 5 Minuten in deinen Quellcode geblickt. Da finde ich ganz viele Bildchen, die von anderen Servern nachgeladen werden. Wenn diese Server ein Log schreiben, dann speichern sie wer, wann, welche Datei abgerufen hat. So ist es z.B. für die folgenden Dienste ganz gut möglich zu checken wie viele Besucher bzw. Bots hier in deinem Blog aufschlagen, welche Seiten sie angesehen haben und vieles weitere mehr.
1. Feedburner
2. Facebook
3. t3n.de/socialnews
4. tweetmeme
5. alle 6 Bilder aus „Hier bin ich verlinkt“
6. wikio
7. usw.
Jedes mal, wenn man ein Javascript oder ein Bild von einem anderen Server nachlädt, müsste man sein Impressum bzw. die Datenschutzerklärung updaten. Man selbst speichert ja nicht, aber man unterstützt andere dabei diese Daten zu erfassen. Wer einen Hinweis auf Google Analytics in sein Impressum hat sollte den Text gleich mal für Facebook anpassen. Der „I Like“ Button von FB ist datenschutzrechtlich aus meiner Sicht genauso kritisch wie GA.
Bitte fasse mein Kommentar das nicht als Kritik auf. Auf meinen Seiten sieht das ähnlich, wenn nicht sogar um einiges schlimmer aus. Vielleicht werde ich bei Gelegenheit mal einen Blogartikel über das Thema Data-Minig verfassen, da ich glaube, dass viele Webmaster das bisher unterschätzt haben.
Das Angebot an lizenzfreien Bildern im Netz ist echt noch sehr gering. Eigentlich eine Marktlücke.
Freut mich, dass sich dein Blog so toll entwickelt Peer. Blogs könntest vlt. wieder einmal unter die Lupe nehmen. Diese Artikel kamen bei den Lesern ja immer sehr gut an? :-)
Ist halt wohl recht zeitaufwändig das ganze, wenn man es „gscheid“ macht. ;-)
Es wird auch wieder Blogchecks geben. :-)
@Peer
die Frage die ich mir aktuell im Bezug auf die Erstellung von Inhalten stets stelle ist nachfolgende – Wenn ich Beispielsweise selbst einen Text von ca. 500 Wörter verfasse – ebenso Wikipedia und etwaige andere Seiten zur Hilfe nehme, dann dürfte ich doch eigentlich verpflichtet sein, diese als Quellen anzugeben?
Oder gibt es dies bezüglich eine Spezialregel?
Schöne Aspekte, den Gedanken mit den Fotos hätte man vielleicht ein bisschen mehr ausbauen können, da gerade hier ja die meisten Probleme entstehen und wirklich viele Blogger einfach das nehmen, was sie bei Google finden.
Auch auf das Thema „Logos“ hätte man noch eingehen können, da ich da zum Beispiel auch nicht weiß, wie das gehandhabt wird…
Ich finde,dass dies die wichtigsten Aspekte bei dem Erstellen eines Blogs sind. Man muss sich immer im Klaren sein, bei allem was man tut, was daraus resultieren könnte.
was mich hier interessieren würde ist folgendes, Google Analytics muss ich ja in mein Impressum einbinden, wie sieht es jedoch mit den Twitter und Facebook Button’s aus, die anzeigen wie oft bereits ein Beitrag getweetet wurde, das gibt es doch sicherlich auch mit dem Datenschutz Probleme?
@Peer
mir ist beim Durchlesen aufgefallen, dass du auf dieser Seite die Erklärung von dem * zu den Partnerlinks gar nicht hast. Auf SIN steht rechts unten ja „* = Partnerlinks“, da dieser Artikel ja ursprünglich daher ist, hast du dies wahrscheinlich beim kopieren vergessen oder ist dies absichtlich so?
@ David
Asche über mein Haupt. Aber hier im Blog hatte ich es vergessen. Habe es sofort ergänzt.
Aber das Thema „Kennzeichnung von Affiliate-Links“ ist sicher noch etwas, was uns in Zukunft beschäftigen wird.
Das sind echt mal super nützliche Hinweise. Vielen Dank! Vieles davon wusste ich echt nicht, aber gut, dass Du hier alles zusammengetragen haste! Danke!
Der Beitrag ist zwar schon etwas älter aber dennoch hilfreich, zum Punkt Datenschutz währe aktuell noch Aksimet hinzuzufügen, gerade weil es standartmässig mit WordPress kommt.
http://blog.wordpress-deutschland.org/2011/03/01/verwendung-von-akismet-in-deutschland-rechtlich-fragwuerdig-konsequenzen.html
Super Blogpost… leider unterschätzen auch heute noch viele Blogger die rechtlichen Aspekte. Da wird sich nie was dran ändern.
Man muss ja nicht gleich Jura studiert haben. Eigentlich ist man auf der sicheren Seite, wenn man nur ein paar Grundregeln beachtet:
-Impressum mit den notwendigen Angaben (vgl. § 5 TMG)
-NUR eigene Fotos verwenden, nichts irgendwo kopieren
-nie beleidigend werden (auch nicht in den Kommentaren)
-Kommentare im eigenen Blog regelmäßig lesen, um auch dort Beleidigungen usw. fernzuhalten
Wer das ganze kommerziell betreibt (und das ist schon der Fall, wenn man z.B. Google-Werbung in die Seite einbindet), der sollte mal einen der zahlreichen Anwälte befrage, die einen Webseitencheck anbieten.
[Werbung an]
Z.B. dieses Seite: http://www.online-anwalt.org/informationen-f12/topic16.html
[Werbung aus}
;-)
http://www.versicherung-portal-1.de/blogbetreiber-haftung.php
dort gibt es einige gute Infos von einem Rechtsanwalt zur Haftung von Blogbetreibern
Ich finde auch das Abwiegen von Kommentaren wesentlich schwieriger, als einzuschätzen, was ich selber schreiben darf / sollte.
Ärgerlich finde ich, dass gerade zu brisanten Themen jede Menge anonyme Kommentare kommen, die irgendwelche Behauptungen enthalten. Da sind oft einige dabei, die ich durchaus freischalten würde, wenn ich eine Möglichkeit hätte, den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Schade, aber sicher hat der eine andere gute Gründe, um anonym zu bleiben. Obwohl mir dadurch natürlich die Möglichkeit entgeht, eine angeregte Diskussion zu veröffentlichen.
Ich las hier weil ich es als notwendig fand.
a – ich lebe nicht in Deutschland – in Ceara Brasilien
b – heisses Pflaster, bisher nur schlechte Erfahrung
darüber schreibe und erlebe z.Z. aggressiver Deutschhass, Diffamierung, selbst durch eine Sekte mit Gehirnwäsche.
Mein Verbrechen: ich habe Internet, schreibe nicht in Portugiesisch, warum ich zwei deutsche Schäferhunde halte, warum ich ein grosses Haus miete (von einer Kollegin meiner Frau) – das sind meine Verbrechen welche die dritte Morddrohung nach sich zog. Mein Anwalt brachte mein Schreiben zum Gericht – dort liegt es. Polizei, kann ich gleich ganz vergessen.
Was machen, Mund halten, Internet dicht machen?? Es gibt nicht, rein nicht um einen tollen Bericht zu schreiben. Hier herrscht Anarchie!!
Wie ist das eigentlich mit der Veröffentlichung von z.B. selbst erstellten Excel-Diagrammen? Ist das erlaubt?