Heute wird es ernst.
Nachdem wir nun sehr viele Vorbereitungen für unseren neuen Blog getroffen haben, geht es heute darum, wie man optimale Posts schreibt.
Um es gleich vorweg zu nehmen, den einen optimalen Weg gibt es natürlich nicht, sonst würden ja alle guten Artikel gleich aussehen. ;-)
Aber es gibt viele Punkte auf die man achten sollte, um möglichst optimale Posts zu schreiben.
Artikel-Themen
Wir haben ja ganz am Anfang dieser Serie die Nische für den Blog festgelegt und in Teil 3 auch schon eine Inhaltsplanung für den Blog vorgenommen. Darauf basiert die Auswahl unserer Post-Themen natürlich stark.
Ich halte viel davon, Ideen für neue Artikel sofort nieder zu schreiben. Früher habe ich das nicht getan und habe stattdessen länger über einen Artikel nachgedacht und versucht, diesen schon in meinem Kopf detailliert auszuarbeiten. Das hatte 2 Nachteile.
Zum einen kam es immer wieder vor, dass ich früh aufwachte und die tolle Artikel-Idee war weg und ich konnte mich einfach nicht erinnern, um was es ging. Zum anderen blockiert es die eigenen Gedanken. Wenn ich mich intensiv mit einem Artikel beschäftige, dann fehlen mir „Denk-Ressourcen“. Ich komme dann in dieser Zeit kaum auf andere Ideen etc. Deshalb scheibe ich meine Ideen und Stichpunkte dazu immer gleich auf, dann habe ich den Kopf wieder frei.
Diese Ideen samt Stichpunkten sammle ich im Entwurf-Ordner von WordPress. Dafür ist dieser ja auch gedacht und ich finde die Ideen dort auch schnell wieder. Weitere Tipps zum Sammeln von Ideen findet ihr im Artikel „22 Tipps um regelmäßig neue Artikel-Ideen zu finden„.
Doch welche Themen eignen sich am besten? Das ist natürlich nicht so genau zu sagen. Ich habe selbst schon Artikel geschrieben von denen ich dachte, die werden der große Knaller. Aber kaum jemand hat sich dafür interessiert. Umgekehrt war es aber auch schon so.
Mit der Zeit bekommt ihr ein gutes Gefühl dafür, welche Themen gut ankommen und welche weniger.
Postrank
Ein Tool, was bei der Analyse helfen kann, ist Postrank.com.
Dort gebt ihr eure Feedadresse ein und dann analysiert dieses Tool alle Posts nach dem Engagement der Leser. Es werden also sowohl Kommentare, als auch Tweets und Social Bookmarks analysiert. Die Posts mit dem stärksten Engagement der Leser bekommen die meisten Punkte.
Die Wertung geht von 0 bis 10. So hat man zumindest schon mal eine ungefähre Vorstellung davon, was bei den Lesern am besten ankommt.
Statistik
Ebenfalls immer einen Blick wert ist dein Statistik-Programm.
Ich verwende Google Analytics und damit sieht man sehr genau, wie oft bestimmte Artikel gelesen wurden und wie lange.
Wer sich damit etwas intensiver beschäftigt bekommt einen guten Einblick ist die beliebten und weniger beliebten Artikel.
Hier findet ihr weitere Informationen: „Die besten Statistik-Plugins für WordPress„.
Feedburner
Wenn du deinen RSS-Feed über Feedburner anbietest, dann gibt es dort auch Auswertungsmöglichkeiten.
Dort kann man sich anzeigen lassen, wie viele Views und wie viele Klicks die einzelnen Posts im Feed hatten. Je häufiger ein Artikel von Feedlesern angeklickt wird, um so interessanter scheint das Thema für die Leser zu sein.
Natürlich ist es auch sehr interessant zu sehen, wie viele Kommentare die bisherigen Posts so bekommen haben. Je mehr Kommentare, um so mehr scheint man mit einem Thema den Nerv der Leser getroffen zu haben.
Mir hilft es immer sehr, hin und wieder einen Schritt zurück zu treten und zu überlegen, was meinem Blog fehlt. Welche Posts würden ihn abrunden und welche Posts würden die Besucher wohl am besten finden? Diese Überlegung ist zwar ein wenig subjektiv, aber oft kommen Artikel, die man auch selber sehr gern lesen würde, auch sehr gut bei den eigenen Lesern an.
Insgesamt gesehen sollte man ein paar Schwerpunkte in der gewählten Nische setzen und dazu Artikel schreiben. Ich habe als einen Schwerpunkt auf Blogprojekt zum Beispiel den „Blogstart“ gesetzt. Deshalb habe ich auch speziell dazu diese Artikel-Serie gestartet.
News- oder Hintergrundartikel?
Es gibt die verschiedensten Arten von Artikeltypen. Diese möchte ich hier gar nicht alle aufzählen. Dazu kommt nochmal ein Extra-Artikel.
Zwei der wichtigsten sind aber die News- und die Hintergrundartikel. Beide sind für den Erfolg eines Blogs sehr wichtig.
Während News-Artikel in der Regel kürzer sind, dafür aber zeitlich sehr nah an dem betreffenden Thema und damit z.B. in Social News Sites sehr erfolgreich, sind Hintergrundartikel eher Zeitlos und länger.
Eine gute Mischung ist keine schlechte Idee. Aber natürlich gibt es auch Blogs, die nur eine Sorte Artikel veröffentlichen und damit gut fahren. Ich finde allerdings Abwechslung generell nichts schlechtes.
Headline und Title
Viele schreiben die Headline, also die Überschrift eines Artikels, als erstes. Aber das ist nicht unbedingt die beste Vorgehensweise.
Stattdessen sollte die Überschrift den Inhalt des Artikel und vor allem dessen Kernaussage interessant wiederspiegeln. Denn die Headline wird in vielen Links als Ankertext und auch in Social News Portalen als Linktext auftauchen.
Die Headline ist also fast wichtiger für die „Vermarktung“ des eigenen Artikels außerhalb des eigenen Blogs, als direkt im eigenen Blog. Insofern sollte man auch nicht einfach so etwas schreiben wie „Aller Anfang ist schwer“. Das mag direkt über dem Text im eigenen Blog gut und passend aussehen, aber wenn jemand im Web diese Überschrift als Link sieht, dann ist das nicht wirklich aufregend und man weiß auch nicht, worum es in dem Artikel geht.



Stattdessen sollte man Überschriften wählen, die attraktiv sind und Neugier wecken. „7 sichere Tipps, um in 4 Wochen 10 Kilo abzunehmen“. Da weiß man, was einen in dem Artikel erwartet und es wird auch die Neugier geweckt, was denn nun diese 7 Tipps sind.
Viele weitere Tipps zur Gestaltung einer Headline gibt es im nächsten Teil dieser Artikel-Serie. Bis dahin findet ihr im Artikel „10 Tipps für optimale Blog-Headlines“ weitere Infos zur Gestaltung von Headlines.
Der Title eines Posts ist dagegen etwas anderes. Dieser erscheint zum Beispiel ganz oben im Browser und ist für Suchmaschinen sehr wichtig. Deshalb sollte man den Title von Hand separat eingeben (das ermöglicht zum Beispiel das wpSEO *).
Der Title sollte das wichtigste Keyword mindestens einmal, wenn nicht sogar mehrmals enthalten. Zudem schadet es nicht, wenn das Keyword ganz am Anfang des Title’s steht. Der Title ist wichtiger als die Meta-Tags „Keywords“ und „Description“.
Mehr zum Title-Tag und zu den Meta-Angaben in einem der folgenden Teile dieser Serie. Dann geht es nochmal genauer um SEO-Maßnahmen.
Der Text
Das umfangreichste Thema ist natürlich der Text selber. Hier gibt es sehr viele Faktoren, die es zu beachten gilt. Einfach losschreiben ist natürlich möglich, aber einen optimalen Post wird man so nicht erreichen.
Die folgenden Faktoren spielen eine wichtige Rolle, wenn man einen Artikel-Text schreibt:
- Gliederung
Artikel im Web sind schwerer zu lesen als zum Beispiel in einer Zeitschrift. Deshalb ist es wichtig, dass man die Informationen gut gliedert. Ganz zu Anfang sollte man den Inhalt des Artikels kurz umreißen und auf die wichtigsten Punkte kurz eingehen. Der Leser sollte danach wissen, was ihn erwartet und warum er den Artikel unbedingt lesen sollte.
Danach sollte der Artikel in mehreren Abschnitten folgen. Die Abschnitte sind durch Überschriften aufgeteilt und das sollte man per <H1> – <H6> Tag machen. Die einzelnen Abschnitte sollten hin zur Lösung führen, bevor dann ein letzter Abschnitt den Inhalt nochmal zusammenfasst und abschließt.
- Bilder
Bilder bzw. Fotos sind ein wichtiges Element. Viele Blogger machen sich nicht die Mühe passende Bilder zu suchen. Doch der Aufwand lohnt sich, da ein Artikel mit passenden Bildern viel besser aufgenommen wird und oft auch leichter lesbar wird.
Tipps und Hinweise bzgl. der Verwendung von Bildern gibt es in den Artikeln „5 Quellen für Blog-Fotos“ und „Die besten Online-Tools zur Bild-Optimierung und -Bearbeitung„.
- Absätze/Auflistungen
Durch die Verwendung von Absätzen und Auflistungen werden Posts leichter scannbar und ein Leser erkennt schneller, ob es sich für ihn lohnt den Artikel richtig zu lesen. Ich sehe leider immer wieder an sich gute Artikel, die aber ohne Absatz und Zwischenüberschrift im Fließtext niedergeschrieben wurden. Da vergeht mir sofort die Lust zu lesen und das ist Schade.
Deshalb sollte man kurze Absätze wählen und zudem wichtigen Punkte immer wieder in Listen zusammenfassen.
- Leicht verständlich und klar
Man sollte zudem leicht verständlich schreiben. Also keine Schlangensätze mit 10 Kommas. Es hat sich bewährt, kurze und längere Sätze zu mischen. Das ergibt einen natürlichen Lesefluss und das ist besser als nur kurze Sätze oder nur lange Sätze hintereinander zu reihen.
Zudem sollte man ein wenig seine Schulkenntnisse ablegen und lieber Worte wiederholen, anstatt Synonyme zu verwenden oder indirekt Bezug auf etwas zu nehmen. Während meiner Selbständigkeit habe ich immer wieder Kunden, die sehr unklar schreiben. Die beziehen sich zum Beispiel auf Dinge, die sie vor 3 Mails mal geschrieben haben.
Gerade bei längeren Hintergrundartikeln sollte man deshalb klar und verständlich schreiben und lieber mal etwas wiederholen oder ein und das selbe Keyword dreimal in einem Absatz verwenden. Das schadet dann auch nicht der Suchmaschinenoptimierung. ;-)
- eigener Stil
Bei all den Tipps und Hinweisen sollte man nicht vergessen, dass gerade ein eigener Stil sehr wichtig ist. Es geht also nicht darum sich zu verbiegen oder seinen Schreibstil völlig zu verändern. Die Tipps hier sollen dabei helfen den eigenen Stil zu unterstützen und abzurunden. Der Wiedererkennungswert ist auch und gerade beim Bloggen wichtig.
- Nichts einfach wiederkauen
Wer vor allem News veröffentlicht sollte diese nicht einfach wiedergeben. Es kommt darauf an, aus der News, die vielen anderen Blogs sicher auch vorliegt, etwas eigenes zu machen.
Man sollte die eigene Meinung und eigene Erfahrungen mit einbringen und ggf. auch verschiedene Gesichtpunkte einbringen.
Ist also ein neues Konsolenspiel erschienen, dann sollte man diesen Fakt nicht einfach so weitergeben, sondern zum Beispiel eigene Erfahrungen mit einfließen lassen. Vielleicht hat man mit dem Vorgänger des Spiels ja viel Freude gehabt. Oder man hat eine Meinung zum Entwickler und kann diese mit einfließen lassen. Das macht den Artikel einzigartig.
- SEO
Für Suchmaschinen sollte ein Artikel schon mindestens 200-300 Wörter haben, da er sonst nicht wirklich von den Sumas wahrgenommen wird. Das mag am Anfang vielleicht manchmal schwer fallen, aber mit etwas Übung wird es euch leichter fallen, umfangreichere Artikel zu schreiben. Zu sehr aufblähen mit sinnlosen Inhalten sollte man seinen Artikel natürlich nicht, aber es gibt meist sinnvolle Inhalte die man in einen Artikel einbringen kann.
- Formatierung
Auch dies werde ich sicher nochmal in einem Extra-Artikel behandeln. Man sollte schon darauf achten, dass ein Artikel lesefreundlich formatiert ist. Neben der oben genannten Gliederung und den Absätzen/Auflistungen sollte man darauf achten, den Zeilenabstand etwas zu vergrößern (line-height 1.3 em;). Das hilft sehr beim Lesen.
Zudem sollte der Text linksbündig sein und nicht im Blocksatz. Das hatte ich ganz zu Beginn meines Blogs „Selbständig im Netz“ falsch gemacht und man hatte wirklich Schwierigkeiten die Texte zu lesen. Das liegt daran, dass man sich beim Lesen der einzelnen Zeilen an dem Zeilenende orientiert. Ist alles im Blocksatz, verrutscht man sehr leicht.
Auch die Textfarbe ist wichtig und sollte zum Hintergrund passen. Schließlich soll der Text keine Augenschmerzen verursachen. Gelb auf Blau ist also eher nicht so günstig. ;-)
Da das Schreiben an sich ein sehr umfangreiches Thema ist, werde ich darauf auf jeden Fall nochmal in separaten Artikeln eingehen. Mit den hier genannten Tipps sollte der Artikel aber schon gut werden.
- Verlinken
Es herrscht ja angeblich Linkgeiz unter deutschen Bloggern. Dahinter steht wohl die Angst, dass jemand den eigenen Blog verlassen könnte, wenn er auf einen Link klickt. Diese Angst ist aber unbegründet. Denn neben guten Inhalten suchen Leser vor allem eines: gute Links.
Wer gute und interessante Seiten in seinem Artikel verlinkt, der verliert keine Leser, sondern erhöht den Wert seines Artikels nur umso mehr. Das gefällt Lesern und sie kommen zurück.
Zudem spricht nichts dagegen auch innerhalb des eigenen Blogs passende Artikel zu verlinken. :-)
Für wen schreibst du?
Zu allererst schreibt man natürlich für die Leser. Denn diesen sollen die Artikel gefallen, damit sie wiederkommen, den Artikel verlinken, bei Social News Sites den Artikel voten usw.
Deshalb sollte man vor allem an die eigenen Leser denken, wenn man einen Artikel schreibt.
Doch ganz ohne SEO geht es eben nicht. Deshalb sollte man auch ein wenig an Google denken.
Zumindest ist dies meine Herangehensweise und die war bisher recht erfolgreich. Wer der Meinung ist, dass seine Inhalte so gut sind, dass er nicht an eine Suchmaschinenoptimierung denken muss, dem wünsche ich viel Erfolg. Oder um es mit meinem Marketing-Professor zu sagen „Wer nicht wirbt, der stirbt“.
Und auch Suchmaschinenoptimierung ist eine Form der Vermarktung und dabei noch nicht mal verwerflich. Google selber hat eine ganze Reihe von Tipps herausgegeben.
Hier findet ihr ein gutes kostenloses eBook zum Thema SEO. Weitere Infos zur Suchmaschinenoptimierung folgen in einem der nächsten Teile dieser Serie.
Keywords
Noch ein Wort zum Thema Keywords. Sie bilden für erfolgreiche Blogger das Grundgerüst der eigenen Artikel.
Da man nicht nur für Leser, sondern ebenfalls für Suchmaschinen schreibt, sollte man sich bei (fast) jedem Post darüber im Klaren sein, welches wichtigste Keyword ist, das man mit einem Artikel bedienen will.
In meinem Artikel zu den Blog-Überschriften war es das Keyword „Headlines“. Zudem noch die deutschen Übersetzung „Überschriften“.
Nachdem mir das klar war, habe ich den Text auch auf diese beiden Keywords optimiert. Ich habe es nicht übertrieben, aber immer wieder im Text eines der beiden Keywords verwendet. Auch dann, wenn ich vielleicht ein Synonym hätte verwenden können oder zum Beispiel „sie“ oder „diese“ anstatt des Keywords „Überschrift“ hätte verwenden können.
Suchmaschinen sind eben doofe Maschinen. Egal wie ausgereift die Auswertung durch Google ist, aber Ende ist es eine Maschine und wenn auf der ganzen Seite und eben auch im Text ein bestimmtes Wort häufiger vorkommt, dann wird es von Google stärker gewichtet. Aber natürlich gehören noch andere Faktoren dazu, auf die ich aber, wie schon gesagt, in einem Extra-Artikel zu sprechen komme.
Überlegt euch also ein Hauptkeyword samt des einen oder anderen verwandten Keywords und verwendet es häufiger in eurem Text und auch in Headline, Title. den Meta-Angaben usw.
Mit dem Keyworddichte-Tool von Sistrix könnt ihr prüfen, ob das Hauptkeyword zu selten oder zu häufig vorkommt. Es sollte schon recht weit vorn in der Liste stehen.
Mit dem Keyword-Tool von linkvendor.com kann man einen Text auf ein Wort hin analysieren. Dabei wird nicht nur der Text, sondern auch die Meta-Tags, der Title, Links, Überschriften usw. analysiert.
Dort sollte der Begriff möglichst überall vorkommen, aber man muss gerade im Text keine besonders hohen %-Werte erreichen. Wichtig ist nur, dass der Begriff relativ häufig vorkommt.
Das Keyword „Backlinks“ erreicht im Backlink-Artikel z.B. einen Anteil von 0,72%. Aber auch in den anderen Seiten-Elementen kommt das Keyword vor, zum Teil natürlich deutlich häufiger (relativ gesehen).
So um die 1-2 % im eigentlichen Body-Text wäre zwar besser, mehr würde ich aber nicht empfehlen. Bei kürzeren Artikeln liegt der Wert meist etwas höher, bei sehr langen Artikeln eher etwas niedriger.
Die manchmal veröffentlichten 5-7 % sind nicht notwendig und würden auch nicht unbedingt zum Lesevergnügen der Besucher beitragen.
Wer seinen wichtigsten Suchbegriff nur einmal im Text erwähnt, verschenkt hier auf jeden Fall Potential.
Fazit
Es geht gar nicht darum einen optimalen Post zu schreiben. Aber es gibt viele Faktoren, die man beachten sollte. Denn die Posts eines Blogs sind der wichtigste Bestandteil und hier kann man viel falsch machen, sowohl in Hinblick auf die Leser, als auch im Bereich der Vermarktung.
Deshalb sollte man sich die oben aufgeführten Tipps anschauen und dann versuchen, eigene Best Practices zu entwickeln. Ich setze auch nicht alle Tipps optimal um, habe mir aber einen effektiven Workflow angeeignet, bei dem ich viele dieser Tipps und Best Practices automatisch und unbewusst umsetze.
Das Thema „Schreiben von Artikeln“ ist ein sehr umfangreiches und deshalb sollte man sich selber auch nicht unter Druck setzen. Schreibt einfach mit Blick auf eure Leser und versucht dann nach und nach eure Artikel zu optimieren. Hier ein wenig mehr auf SEO achten, dort ein wenig mehr auf eine gute Gliederung und Struktur des Artikels usw.. Mit der Zeit werdet ihr besser, denn nur Übung macht den Meister. :-)
In dem Sinne möchte ich das Thema für heute beenden. Im nächsten Teil geht es mit der Gestaltung der Überschrift weiter. Diese sind sehr wichtig und deshalb werde ich die Headlines nochmal separat behandeln.
Wow was für ein Artikel!! Aber glaubst du echt es müssen 200 – 300 Wörter sein, denn bei News wird dies echt schwer zum Teil.
Wie sagt man so schön: „Nichts muss, alles kann.“
Natürlich muss man sich nicht zwangsweise noch irgendwas aus den Fingern saugen, wenn es einfach nicht mehr zu sagen gibt.
Aus meiner Erfahrung ist mehr Text aber sicher kein Nachteil.
Sehr informativ.
Mit tollen Hinweisen und Links.
Viel gelernt.
Der heutige Newsletter war sehr gut und informativ. Wollte das mal loswerden und mich für die Infos bedanken.
Danke für die vielen Tipps. Gerade die Sache mit Blocksatz hat mich doch aufhorchen lassen, gerade bei Einsatz von diesem sah es für mich immer sehr aufgeräumt aus. Aber du hast nicht unrecht, das muss ich mir mal überlegen…
Die Inhalte müssen natürlich stimmen, damit Menschen wieder kommen. Meiner Meinung nach ist das sogar die einzige Möglichkeit langfristig Erfolg zu haben. Wenn eine Seite keinen Content bietet, der immer wieder spannend ist, dann führt das doch automatisch dazu, dass man vielleicht den einen oder anderen SEO-Erfolg bekommt, jedoch keinen Seitenwert. Mein Projektwert ist mir wichtiger als viele Tipps, versuche natürlich dennoch darauf zu achten. Ich glaube, dass ab einem bestimmten Bereich einfach zu viel des Guten ist. Daher finde ich die Hinweise von oben wichtig zu beachten, dann ein vernünftiges Seitenlayout und fertig. Seht Ihr das anders?
@ Time:
Hey, eine Sache zu den 200-300 Wörtern. Es stimmt, bei News mag das schwer sein. Da kommst du aber wieder ins Spiel. Natürlich kannst du etwas so abhandeln, wie das alle getan haben (Stichwort: Wiederkauen) oder aber, du drückst dem Ganzen deinen eigenen Stempel auf. Eine Analyse zum Thema, ein Rückblick, wie es dazu kam oder deine eigene Meinung und schon hast du 300 Wörter und einen Artikel, den es so wo anders nicht gibt.
PS: Peer, der Tipp hätte von dir kommen müssen ;)
@ Stefan
Das ist richtig. Habe ich auch schon woanders mal geschrieben. Es ist wichtig, dass man nicht einfach das selbe schreibt wie andere. Die eigene Meinung, eigene Erfahrungen etc. sollte man einfließen lassen.
Das macht auch News-Post individuell und man kommt dann auch auf 200-300 Wörter. :-)
Danke für diese wertvollen Tipps! Gerade die Tipps die einem das Lesen des Blogs erleichtern usw. fand ich sehr gut.
Danke für diesen hilfreichen Artikel! Auch wenn ich Schwierigkeiten haben werde, 200-300 Wörter pro Artikel zu schreiben, versuchen werde ich das in Zukunft.
Danke für die Tipps. Die findet man zwar häufig im Netz, aber meist nicht sehr unterhaltsam geschrieben. :)
Ich habe einen Sportblog für lokale Sportnews. Hat mir vielleicht jemand einen Tipp, wie ich hierfür geeignete Keywords finden kann?
Sehr schöner Beitrag! Zwar ist schon lange bekannt, dass vor allem Inhalt (und dazu zählen Links für mich) wichtig ist, man kann es aber nicht oft genug sagen. Ich werde diese Serie bestimmt weiterverfolgen, man lernt schließlich nie aus.
Vielen Dank für den Interessante Artikel. Wir sind auch gerade dabei uns einen Blog einzurichten und werden deinen Tipps sehr genau umsetzen :-)
Hallo Peer,
ich habe mir deine Artikel zum Thema Headline, Title und zur Optimierung eines Posts wirklich ein paar mal durchgelesen. Leider stehe ich ein wenig auf dem Schlauch. Könntest du mir kurz folgendes erläutern oder auch gerne ein Leser?
1. Worin liegt der Unterschied zwischen Headline und Title.
Worauf sollte man hier beim gestalten achten? Kann ich das, was ich in der Headline steht nicht auch als Title nehmen?
2. In der Headline und dem Title sollte ja mindestens ein Keyword enthalten sein?
3. Wie oft sollten die Keywords im Post selbst enhalten sein`?
Ich hoffe Ihr haltet mich jetzt nicht für blöd, aber als Blog-Neueinsteiger sind das immer wieder Informationsfluten mit denen man erst mal klar kommen muss. :-).
Ich danke euch für eure Hilfe!
Hallo Sven,
hier meine Antworten:
1. Worin liegt der Unterschied zwischen Headline und Title.
Worauf sollte man hier beim gestalten achten? Kann ich das, was ich in der Headline steht nicht auch als Title nehmen?
>> Der Title steht in den Meta-Angaben der eigenen Seite. Der Title wird dann z.B. von Google übernommen und als Titel in den Suchergebnissen angezeigt.
Die Headline, also die Überschrift steht auf der eigenen Seite über den Artikeltext.
Aus SEO-Sicht sind beide wichtig, aber der Title noch etwas wichtiger.
2. In der Headline und dem Title sollte ja mindestens ein Keyword enthalten sein?
>> Im Title auf jeden Fall. Aber auch in der Headline. Bei mir sind beide teilweise gleich.
Nur wenn ich als Überschrift ein Sprichwort verwende oder neugierig machen möchte, dann ist die Überschrift aus SEO-Sicht nicht ideal.
So könnte die Überschrift z.B. lauten: „Blog-Rückblick 2012“. Im Title würde ich da genauer werden und z.B. „Statistiken, Einnahmen und Besucherzahlen 2012“ schreiben.
Mit der Überschrift spreche ich mehr die Stammleser an, während der Title primär die Google-Nutzer ansprechen soll und noch SEO-Aufgaben erfüllt.
3. Wie oft sollten die Keywords im Post selbst enthalten sein?
Man sollte es nicht übertreiben und eine genaue Anzahl kann ich dir nicht nennen.
In Blogs sind es oft zwischen 1 und 3 Prozent. Also auf 500 Wörter sollte das Hauptkeyword zwischen 5 und maximal 15 mal vorkommen.
Leider gibt es immer wieder Bogger, die das Keyword einmal verwenden und dann nicht wieder. Das ist natürlich zu wenig.
Hallo Peer,
vielen Dank für die hilfreiche Antwort. Damit bin ich definitiv wieder ein wenig schlauer.
Danke und ein schönen Feiertag!
Klasse Artikel vielen Dank dafür :)
Danke – sehr viele interessante Aspekte in verdichteter Form!