Eine der ersten Entscheidungen für Blog-Einsteiger ist die Wahl des Hostings.
Wählt man einen Bloghosting-Service, wie Blog.de oder WordPress.com, oder hostet man seine Blog-Software lieber selber.
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Und genau auf diese geht dieser Artikel ein und gibt Empfehlungen.
Hosting-Service oder selber gehostet?
Für einen Blog-Neuling ist es am Anfang eine schwere Entscheidung, ob er lieber einen BlogHoster nutzen oder seinen Blog selbst installieren sollte.
Denn wenn man mit einem Blog starten will, weiß man erstmal nicht, was die Vor- und Nachteile dieser beiden Varianten sind.
Dabei hat die Hoster-Wahl großen Einfluss auf die Zukunft. Im Folgenden die Vor- und Nachteile der beiden Varianten.
Vor- und Nachteile von Blog-Hosting-Services
Es gibt eine Vielzahl an BlogHostern, die in der Regel auch gratis sind. Blog.de, Google’s Blogger.com und WordPress.com sind da sicher mit die bekanntesten.
Aber es gibt noch eine Vielzahl weiterer Anbieter.
Vorteile von Blog-Hosting-Services
- Diese sind in der Regel kostenlos. Man muss weder Einrichtungsgebühren, noch monatliche Gebühren zahlen.
- Einfache Einrichtung. Maximal eine handvoll Schritte sind notwendig, um sich bei einem solchen BlogHoster anzumelden. Und schon kann man loslegen zu bloggen.
- Der Blogger muss sich um keine technischen Dinge kümmern. Die Software wird automatisch geupdated und meistens werden auch Backups gemacht.
- Eine gute Verlinkung neuer Blogs findet meist dadurch statt, dass neue Blogs innerhalb des BlogService vorgestellt werden.
Nachteile von Blog-Hosting-Services
- Besondere Features bieten einige BlogHoster nur gegen Extra-Gebühren an.
- Man bekommt keine Top-Level-Domain, sondern nur eine Subdomain, wie z.B. testblog.wordpress.com. Einige BlogHoster führen aber die Nutzung von TopLevel-Domains ein.
- Man hat kaum Möglichkeiten den Blog zu individualisieren. Plugins lassen sich nicht installieren und auch sonst hat man nur wenige Möglichkeiten das Layout individuell zu gestalten.
- Wenn der Anbieter pleite ist, dann könnte es gut sein, dass der Blog weg ist. Auch ein Umzug zu einem anderen Anbieter ist unter Umständen sehr schwer oder gar nicht möglich.
- Werbebanner, AdSense-Banner oder ähnliches sind meist nicht erlaubt.
Vor- und Nachteile selbst gehosteter Blog-Software
Einen Blog selber auf eigenem Web-Speicherplatz zu installieren und dort zu pflegen hat auch Vor- und Nachteile, die ich im Folgenden aufliste.



Vorteile von selber gehosteten Blogs
- Man kann eine eigene TopLevel-Domain registrieren und seinen Blog z.B. www.testblog.de nennen. Das wirkt natürlich professioneller, als eine Subdomain.
- Man hat freie Hand und kann den Blog so stark individualisieren, wie man will. Man kann aber auch die Standardeinstellung belassen und hat somit relativ wenig Pflegeaufwand.
- Es gibt viele Templates und noch mehr Plugins, mit denen man einen selbst gehosteten Blog erweitern kann.
- Hosting kostet heute nicht mehr wirklich viel. Für ein paar Euro im Monat bekommt man schon relativ gute Web-Hosting-Pakete samt einer Domain.
- Man kann z.B. auch so viel Werbung, AdSense-Banner und Co. einbauen, wie man möchte.
- Man muss auch viel weniger aufpassen, mit den eigenen Inhalten nicht beim BlogHoster anzuecken. Es gibt mehr inhaltliche Freiheiten.
- Ein Umzug zu einem anderen Anbieter ist viel einfacher.
Nachteile selber gehosteter Blogs
- Natürlich macht so ein selbst gehosteter Blog mehr Arbeit. Man muss den Blog installieren, selber Probleme beheben und Updates durchführen. Das ist aber z.B. mit der aktuellen Version von WordPress kinderleicht.
- Mehr Freiheit bedeutet auch mehr Verantwortung und mehr Aufwand. Das sollte man nicht unterschätzen. Ich verbringe nicht wenig Zeit mit technischen und organisatorischen Dingen.
- Bei Problemen kann man nicht mal schnell den Support kontaktieren.
- Qual der Wahl beim Hosting. Es gibt hunderte Hosting-Anbieter allein in Deutschland. Da den richtigen zu finden ist nicht so einfach. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit AllInkl.com * und DomainFactory.eu * gemacht. Von Massenhostern mit Billigspreisen rate ich dagegen eher ab. Da hat man nicht lange Spaß dran.
Für wen eignet sich was?
Blog-Hosting-Services eignen sich für …
Blogger, die schnell loslegen wollen, sich nicht mit technischen Dingen beschäftigen wollen und die mehr aus Spaß und weniger aus professionellen Überlegungen Bloggen wollen, für die eigenen sich BlogHoster auf jeden Fall.
Die Nachteile dieser Service sollte man zwar nicht ignorieren, aber für viele spielen die dort genannten Punkte auch nur eine untergeordnete Rolle.
Selbst gehostete Blogs eignen sich für …
Blogger, die professionell an das Bloggen heran gehen wollen und alle Freiheiten haben möchten.
Wer sich einen sehr individuellen Blog erstellen möchte, alle Einnahmequellen einsetzen will und die volle Kontrolle haben will, der sollte seinen Blog selber auf dem eigenen Hosting-Paket installieren. Ein wenig technisches Verständnis ist aber Voraussetzung dafür.
Moderne Blog-Software ist zudem Userfreundlicher geworden und so ermöglicht z.B. WordPress mittlerweile das Update der Software mit nur einem Klick. Man muss also kein Web-Profi mehr sein, um einen selbst gehosteten Blog zu verwalten.
Bekannte Blog-Software-Lösungen sind z.B.WordPress, Movable Type und Serendipity.
Diese Software-Lösungen kann man kostenlos herunterladen und nutzen.
Was bevorzugt ihr?
In meiner aktuellen Blog-Umfrage geht es genau um diese Frage. Bevorzugt ihr BlogHoster oder installiert ihr eure Blog-Software lieber selber auf einem eigenen Hosting-Paket bzw. Server?
Rechts in der Sidebar findet ihr das Umfrage-Formular. Es würde mich freuen, wenn möglichst viele an der Umfrage teilnehmen.
Ein wirklich guter Vergleich der beiden Varianten. Mir fehlt nur der Aspekt SEO, der insbesondere für die nicht reine Hobby-Variante im Hinblick auf den Traffic nicht zu verachten ist. Meiner Meinung nach ist nachhaltige und umfassende Suchmaschinenoptimierung nur mit einer selbst gehosteten Lösung möglich.
Obwohl meine technischen Fähigkeiten begrenzt sind, überwiegen für mich die Vorteile vom Selberhosten. Webspace hatte ich zu Beginn allerdings ohnehin. Gute Erfahrungen habe ich mit dem Hoster Sysprovide gemacht. Moderate Preise und Support oft innerhalb von wenigen Stunden, manchmal sogar nur innerhalb von Minuten.
Ich bin sehr schnell von blogger.com auf eine selbst gehostete wordpress-Version umgestiegen, da ich da wesentlich mehr Möglichkeiten habe mich selbst zu entfalten. Sicherlich ärgert man sich dadurch mehr über die technischen Probleme, aber bei Blog-Hosting-Services fühle ich mich zu eingeschränkt.
Strato mit seinen Webhostingpaketen kann ich empfehlen. Gute Preise, gute Qualität und starker Support.
Ich habe in meiner Anfangszeit auch einen Blog Hosting Service benutzt, aber ich kann das definitiv nicht empfehlen! Viel zu wenig Einstellungsmöglichkeiten und es macht einfach nur halb so viel Spass! Übrigens Space muss nicht immer kosten, es gibt auch Kostenloser Space, auch ohne Werbung. Natürlich kann man das von der Qualität mit einem Paidhoster nicht vergleichen, aber wer kein Geld investieren möchte..
All-Inkl.com kann ich auch aus eigener Erfahrung empfehlen. Die sind sehr beliebt, nicht nur bei Blogs.
Ich habe für meinen Blog aber einen „Billig Hoster“ probiert der bisher sehr fair und zuverlässig ist.
Wichtig für mich ist auch das ich eine eigene htaccess anlegen/bearbeiten kann und ich keine oder zu knappe Traffic Limitierung habe.
Gruß,
Andreas
Ich denke wenn man nur einen Blog betreibt macht es durchaus Sinn, es selbst zu hosten und sich damit ein wenig auseinander zu setzen. Betreibt man mehrere Blogs bzw. hat dies vor sollte man aus meiner Sicht beides ausprobieren, denn wie beschrieben hat beides seine Vor- und Nachteile, die sich dann geschickt nutzen lassen. (z.B. SEO-Aspekte, Verlinkung usw.)
Inwiefern grenzt du AllInkl als auch DomainFactory von den Billighostern ab? Für mich gehören auch diese beiden in diese Schublade.
Ich sehe aus eigener Erfahrung doch deutliche Unterschiede zwischen 1&1, Strato und Co. auf der einen Seite und Hostern wie DomainFactory und AllInkl auf der anderen Seite.
Sowohl von der technischen Seite her, als auch z.B. vom Support liegen da Welten dazwischen.
Eine genaue Analyse unterschiedlicher Hoster ist im Rahmen dieses Artikel aber nicht möglich gewesen. So etwas kommt vielleicht später einmal.
@ Daniel
Das ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt. Auf das Thema SEO werde ich aber sicher nochmal genauer in dem ein oder anderen Artikel eingehen.
Wirklich schöner Vergleich der beiden Möglichkeiten. Mir persönlich ist immer die volle Kontrolle wichtig, daher kommt ein Bloghoster nicht in Frage. Im übrigen bringt das selbst hosten in meinen Augen den Vorteil mit sich das man seine „technischen Fertigkeiten“ dadurch zwangsläufig verbessert mit der Zeit.
Mein Blog liegt übrigens bei Hetzner, da muss ich ein großes Lob loswerden, nach knapp 1 Jahr noch keine Downtime.
Ich habe im ersten halben Jahr bei WordPress.com gebloggt und heute – just in diesem Moment – zieht mein Blog gerade um auf eine eigene Domain, die bei fiene, horn Blogstraße gehostet wird. Und ein neues Design bekommt das Blog bei der Gelegenheit auch gleich. Ob sofort alles funktionieren wird, weiß ich natürlich nicht. Aber zum Service gehört der komplette Blogumzug dazu, das finde ich schon mal klasse. Und dass ich bei Problemen einen Menschen am Handy habe, den ich persönlich kenne, statt eine Service-Hotline. Für mich war es wichtig, mich beim Bloggen zunächst voll auf die Inhalte konzentrieren zu können. Aber ein halbes Jahr WordPress.com reicht jetzt auch wirklich…
@Alexander
Ich kann da Peer nur zustimmen bzgl. Allinkl.com. Du kannst ja selbst mal den Test beim Thema Support machen. Nimm Dir eine individuelle technische Frage (nicht Standard, nicht trivial) und rufe z.B. bei Strato und bei Allinkl.com an. Was kostet der Anruf? Wie lange dauert die Beantwortung? Ist die Antwort zielführend bzw. löst sie Dein Problem? Insbesondere beim Support trennt sich die Spreu vom Weizen, weil gerade hier von den Billigheimern gespart wird (Personalkosten sind und bleiben der größte Kostenfaktor).
Wo würdet Ihr denn Videos hosten?
Ebenfalls bei Eurem Web-Hoster wie allincl.com oder eher bei sevenload, youtube,screencast, …?
Ich will noch ein weiteres Stichwort in den Raum schmeißen: Freehoster
Aus leidiger Erfahrung weiß ich, dass wenn man sich für einen selbstgehostetn Blog entscheidet, sollte man tunlichst die Finger von Freehostern lassen. Teilweise setehen manche Funktionen und Dienst dort nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung (fopen, curl, fsockopen, http_transport, PHP-SafeMode=Off, usw.). Auch ist es mit dem Service/Support nicht sehr weit her und wird oftmals nur von der Community im Forum geleistet. Die Mitarbeit in diesen User-helfen-User-Foren ist oft oft auch die einzige Möglichkeit, um sich weitere Funktionen freizuschalten (z.B. die benötigte MySQL-DB oder FTP-Zugang, der sonst nur als Web-FTP zur Verfügung steht.)
Für kleine private und vor allem statische Seiten mögen Freehoster ja durchaus eine Alternative darstellen, aber nicht für einen Blog oder ein CMS – zumindest, wenn man ernsthaft etwas mit seinem Projekt werden möchte.
@Wolfgang
Privat & nicht-kommerziell (bzw. ohne Werbung auf Deiner Site): Bei Youtube & Co. (je nach Geschmack) und dann per Link in die Site einbinden.
Gewerblich oder kommerziell: Selbst hosten, weil u.a. Youtube dies nicht erlauben. Du würdest kostenfrei deren Systeme nutzen und selbst damit Geld verdienen.
Ich habe mein Blog anfangs auf einem kostenlosen Hoster installiert (www.bplaced.net), bin dann aber nach einigen Monaten auf all-inkl umgestiegen. Der kostenlose Hoster bplaced hat anfangs völlig ausgereicht, Einschränkungen gibt es dort kaum, aber das Blog war manchmal doch sehr langsam bzw. einmal sogar für ein paar Stunden gar nicht zu erreichen. All-inkl kann ich ebenfalls weiterempfehlen, hatte bis jetzt noch keine Probleme, und den Preis finde ich auch angemessen. :-)
Ich hatte auch mal eine kurze Zeit lang ein Blog bei blogger.com, die von dir aufgezählten Nachteile überwiegen aber für mich persönlich.
Ein Blog Hosting Service ist vor allen für die nützlich, die erst mal probieren wollen ob ein eigene Blog funktioniert und vor allen ob die für längere Zeit genügend Lust haben zu Bloggen.
Wer aber wirklich längerfristig Bloggen will der wird sein Blog dann selber hosten.
Gute Hosting Pakete auch mit guten Service kosten nicht viel. Schon für 4 bis 8 Euro bekommt man ein guten Hoster, wobei manche kleine Nischenanbieter sogar die beste Wahl sein können.
Blog-Hoster und Freehoster sind für Anfänger sicher nicht schlecht, um einfach mal reinzuschnuppern und zu testen, aber empfehlen würde ich es langfristig niemand.
Meine erste Homepage hatte ich auch bei einem Freehoster. Er hat dann den Dienst eingestellt, HP und Name waren weg. Waren ja nur ein paar html-Seiten, geärgert hat es mich trotzdem. Da war mir klar, dass für mich nur noch ein eigenes Hosting-Paket mit einem eigenen Namen in Frage kommt, das habe ich nun seit vielen Jahren und bin sehr zufrieden damit. Man ist auch viel freier was die Gestaltung betrifft.
@ Wolfgang – ich habe auch meine Videos bei meinem Web-Hoster. Meine Sachen möchte ich auch in meinem Paket haben.
Der Aspekt dass viele Bloghoster keine Werbung zulassen, wenig SEO optimiert sind und sonst auf Vieles verzichtet werden muss, hat mich zu meinem neuen Projekt coverblog.de bewogen. Auf WordPress-Basis kann man einen kostenlosen Blog eröffnen, vedient an der Werbung mit und hat zahlreiche Plugins (z.B. für SEO).
Wer eine eigene Domain möchte, kann sich ebenfalls eine holen und seinen Coverblog entsprechend auf die Domain konfigurieren.
Nur wenn man den Blog selber hostet, dann hat man auch die Möglichkeit hier und da mal ein selber erstelltes PlugIn zu benutzen.
Da mein Blog dreisprachig ist (also eigentlich drei Blogs), habe ich mich für WordPress MU entschieden – somit muss ich Updates von Plugins nur noch einmal machen.
Gruss, Andy
Ich bevorzuge das eigene Hosting. Denn ich vernetze meinen Blog mit den restlichen Seeiten in meinem Netzwerk. Da brauch ich die Daten aus der DB.
Also, ich war erst bei Googles Blogger.com und bin vor kurzem zu WordPress mit einem eigenen Hosting gewechselt. So habe ich viel mehr Spielraum in Sachen Gestaltung, Umsetzung und Bearbeitung.
Gruß
Also ich hoste meinen Blog auch selbst. Da kann ich machen was ich will, habe alle Möglichkeiten und kann auch Werbung einbauen, wie es mir gefällt. Zudem ist es wirklich so, wenn der Hoster pleite ist, dann ist wohl auch der Blog weg. Das kann nach einer langen Zeit des bloggens schon schmerzhaft sein.
Was das Hosting angeht, bin ich auch bei all-inkl und mehr als zufrieden. Vorallem der Support ist super. Mir wurde bisher immer innerhalb kurzer Zeit geholfen. Wenn ich lange warten musste, dann weil es Nachts war und dann auch nur 2 – 3 Stunden. Glaube der E-Mail Support ist auch 24-Stunden erreichbar. Also in meinen Augen mehr als Top und die Preise können sich wirklich sehen lassen. :)
Die Frage, die der Abwägung der Vor- und Nachteile vorrausgehen sollte, ist die Frage nach der Zeit und Zielgruppe, sowie dem Thema des Blogs, zumindest finde ich das. Nicht jeder (nein, ich hasse „Das Blog“ :D) BLoghost erlaubt kommerzielle seiten uvm.
Aber wirklich ein klasse Beitrag ;)
MfG
Super Artikel – Unabhängigkeit und Freiheit sind die größten Schätze der Menschheit, weshalb es nie die Überlegung gab sich von WordPress, Blogspot usw. etwas diktieren zu lassen!
Schöne Grüße
RaF
Hallo,
grad über dieses für mich als Neu-Blogger natürlich sehr interessantes Blog gestoßen. Hab grad direkt mal den Feed abonniert.
Meine Frage, die mich vor kurzem schon mal beschäftigt hat: Wenn ich bei einem Blog-Hosting-Service anfange und mit der Zeit immer mehr Backlinks, Google-Einträge etc. bekomme und dann auf einen eigenen Hoster mit eigene Domain umsteige – ist dann die bisherige Arbeit nicht für die Katz? Oder hab ich da einen Denkfehler?
Wer also wirklich auf längere Sich bloggen möchte, kommt doch an einem eigenen Hoster gar nicht vorbei?
Super Artikel,
also als ich anfing mit Bloggen hab ich auch erstmal auf einem Blog-Hosting-Service angefangen. Nach einiger Zeit nervten mich aber mehr und mehr Dinge und so stieg ich um auf Selberhosten.
Ich bin bei Serverpot.de gelandet, eher ein Noname wie mir scheint, dafür ist der Support spitzenmäßig (eben kein Massenhoster wo man untergeht) und die Preise ebenfalls in Ordnung.
Klar kann man mit solche kleineren Anbietern sicher auch auf die Schnauze fallen aber ich kann zumindest meinen Hoster getrost weiterempfehlen.
WordPress ist seither meine Software der Wahl. Kinderleicht zu bedienen und die Wartung (Updates etc.) ist vom Aufwand her auch nicht wirklich der Rede Wert. Dafür hat man dann seine eigene Domain und kann absolut alles selber einstellen wie man es mag.
Videos hoste ich seitdem ebenfalls auf meiner eigenen Seite so bin ich frei von Dienstleistungen von anderen.
Schöne Grüße
Schön alles auf den Punkt gebracht. Den SEO-Aspekt vermisse ich allerdings ebenfalls. Hast du diesbezüglich schon eine Fortsetzung geplant? Ich frage mich oft, was genau gemeint ist, wenn von „suchmschinenoptimierten“ Freeblogs die Rede ist.
Den SEO-Aspekt werde ich auf jeden Fall nochmals gesondert behandeln.
Ein sehr interessanter Artikel!
Ich persönlich habe sofort einen Hoster gemietet, da ich keine Subdomain wollte und außerdem mit allem gleich herumexperimentieren konnte. Außerdem hätte ich dann sowieso früher oder später gewechselt.
Ich finde nicht dass es für Einsteiger schwierig ist sich mit WordPress zu Recht zu finden. Selbst Matt Mullenweg sagte im letzten Interview, dass er es endlich geschafft hat, dass sich sogar seine Mutter mit WordPress auskennt. ;-)
lg
Hallo,
wie bereits der ein oder andere Vorredner als Kommentar hier hinterlassen hat, fehlt mir der direkte Vergleich bezogen auf die Suchmaschinenoptimierung. Denn es ist meist sehr schwer bei einen so genannten Blog Hoster erfolgreich einen Blog zu betreiben. Es ist extrem wichtig dass man die Möglichkeiten hat, den Block selber anzupassen um entsprechende Suchmaschine Optimierungsmaßnahmen vorzunehmen. Da man bei den so genannten Blog Hostern kaum Anpassung vornehmen kann, ist meist die Enttäuschung sowie Entlohnung im Regelfall relativ groß.
Wenn man einen Blog von einen Blog Hoster verwendet, kann man davon ausgehen, dass nur der Anbieter des Blog Service davon profitiert. Natürlich gibt es die ein oder andere Ausnahme, wo man zusätzlich ein wenig die Community des Blog Hoster mitbenutzen kann, um den einen oder anderen Kontakt herzustellen. Aber hier ist es relativ schwer in der großen breiten Masse aufzufallen.
Auf jeden Fall, muss ich sagen, dass der Blogartikel im großen und ganzen sehr gelungen ist und mir sehr gefällt. Mach weiter so!
Grüße Nico
Ich bevorzuge auch Blogs selber zu hosten. Wie auch schon erwähnt ist es manchmal schwer bei Blog Diensten seinen Blog so zu Optiemieren wie man es möchte.
Daher bevorzuge ich Anfangs einen Webspace für paar euros zu besorgen. Bei all-inkl ist man gut aufgehoben. Ip-studio.de würde ich noch gerne empfehlen. Da hoste ich persönlich auch. Toller Support auch bei technischen Fragen.
Mein Tipp wer mit Bloggen Geld verdienen möchte sollte selber hosten.
Gruß
Johann
@21: Warum brauchst Du die Daten aus der DB zum vernetzen?
Aber generell finde ich ein eigenes Webhosting Paket mit eigener TLD sinnvoller. Ein Blog Hosting Service ist gut, um herauszufinden, ob einem das bloggen überhaupt liegt.
Wer mit dem eigenen Blog geldverdienen möchte sollte am besten selber hosten und sich für einen Themenbereich spezialisiern. So ist ein Erfolg langfristig leichter zu schaffen. Ansonsten kann man auch blog.de oder andere Anbieter benutzen mit denen man aber nicht soviel erfolg haben wird.
Ich kann mich Max nur anschließen, beide Varianten zu kombinieren. Um nur ein Beispiel zu nennen: Die Indexierung von Blogeinträgen via Blogspot alias Blogger erfolgt innerhalb einer Minute. Andererseits sind natürlich die Möglichkeiten begrenzt. Schreibt aber an verschiedenen Blogs ist allein der Geek-Faktor, sich mit dem ein anderen System auszukennen durchaus gegeben.
Eine Frage zum Hosting: Bei US Anbieter kann man für unter 10$ Webspace mit unendlichen ‚Addon Domains‘ (gibts nen dt. Begriff?) bekommen und Webspace ohnehin open end. Bislang konnte ich aber nicht direkt eine dt. Variante dafür finden; also einen Anbieter mit deutschen IPs, bei dem man einfach seine Domains (ohne zusätzliche) Kosten aufschalten kann. Soweit ich die Allinkl & Konsorten Angebote verstehe steht dort jeweils nur 1 Domain zur Verfügung und jede weitere kostet … oder seh ich das falsch?
Heiko
@ Heiko
Da musst du vorsichtig sein. Unendlich zusätzliche Domains bedeutet nicht, dass diese kostenlos sind. Das bedeutet nur, dass man so viele Domains dazu bestellen kann, wie man will. Auch die US-Hoster schenken dir mit Sicherheit nicht hunderte kostenlose Domains.
Je nach Paket ist eine Anzahl X Domains inklusive, also im Preis enthalten. Darüber hinaus kann man in der Regel weitere Domains bestellen, aber die kosten dann je nach Länderendung einen Betrag Y pro Jahr.
@Peer
Ja, mit kostenlos meine ich es so, dass man eine x-beliebige Domain für 30 Cent im Monat dafür nutzen kann, die nur eine über IP Weiterschaltung verfügen muss und diese kann man dann bequem auf diesen ‚unlimited website‘ Hoster aufschalten.[ok es gibt bspw. E-Mail Einschränkungen, aber für 30 cent ok] Eine Zusatzdomains, wie bspw. bei allinkl kostet mind. 10 p.a., was auch ok ist, aber kann man auch eine Domain eines anderen Anbieters aufschalten? Aus meiner Erfahrung ist eben genau dies nicht möglich… Auf jeden Fall lässt sich Betrag Y via den US Hoster doch stark reduzieren.
Das mag sein und unterscheidet sich sicher von Anbieter zu Anbieter. Bei meinem DomainFactory-Server kann ich auch externe Domains aufschalten.
Aber da sind US-Anbieter bei den Features oft ein wenig voraus.
Allerdings habe ich immer Bedenken bzgl. der Geschwindigkeit, wenn der Server in den USA steht. Aber das mag auch nur Einbildung sein.
Denke auch der Aspekt SEO ist ein sehr wichtiger. Denn bevor man seine Arbeit dahingehend investiert, seinen Blog und damit auch den Bloghoster zu bewerben, sollte man sich überlegen selbst zu hosten. Die Unkosten hat man eigentlich relativ schnell drin (bei entsprechenden Besucherzahlen versteht sich), wenn man mal überlegt daß die meisten Hoster unter 2,- Euro pro Monat liegen und man eine AdSense-Anzeige schaltet, kommt man locker auf diese 2,- Euro.
Hallo zusammen,
ich finde die Infos hier ganz toll. Als einer, der zwar das Schreiben gelernt hat, aber so gut wie nichts vom Hosting und all den Variablen versteht, habe ich hier schon einige Informationen sammeln können, die mir hoffentlich bei der Erstellung meines Blog behilflich sind. Ich werde mich wohl auch für ein eigenes Hosting entscheiden, nach all dem, was ich hier gelesen habe. Mal sehen, ob ich mit wordpress zurechtkomme, denn wie gesagt, ich kann zwar immerhin E-Mail -Adressen einrichten und ne´ einfach Website kreieren -:), aber zu mehr reicht es bei mir leider (noch) nicht!
LG, Volker
Danke für den tollen Beitrag. Einige meiner Kommilitonen haben bereits Weblogs. Ich will auch mein eigenes Weblog online stellen. Das heißt, ich müsste mir eine Domain und einen Webspaces kaufen (mieten).
Wenn du eine Blog-Software selber installieren möchtest und die volle Kontrolle willst, dann wirst du um einen eigenen Webspace nicht herum kommen.
Ich würde für den Start auf jeden Fall jedem ein Webhostingpaket anraten. Man kann aber gut Erfahrungen auf den Blog-hosting-services machen und sich den richtigen Umgang mit der Software aneignen. Aber wenn es richtig was werden soll, wie schon gesagt: „Hostingpaket“.
Viele Grüße, Daniel.
Selber hosten und natürlich mit WordPress. Habe es auch mal mit Joomla versucht aber WordPress ist da viel einfachen. All-Inkl.com kann ich auch nur empfehlen. Immer super schnelle Hilfe wen man die braucht.
Ganz klar selbst hosten.
In diesem Themengebiet wäre es sicher interessant, wie es mit den Upgrademöglichkeiten der Bloghoster aussieht.
Wenn ich weiß, dass ein gut konfigurierbares System, mit vielen Plugins und eigenen Themes vorliegt, das man später upgraden kann, würde ich mir das eventuell überlegen. Dazu müsste natürlich die alten Seiten sauber auf die neue Domain umgeleitet werden, die Werbung komplett verschwinden und die Preise aktzeptabel sein.
Ein Artikel darüber würde mich interessieren ;)
Auf jeden Fall selber hosten z.B. beispiel ist http://www.wordpress-webhosting.de dafür geeignet, dort hat ein bekannter von mir über 20 Blogs gehostet.
Bevorzuge ebenfalls ganz klar das eigene Hosting, da ich hier die volle Kontrolle über meinen Blog habe.
Klar, für den einsteiger der einzig und allein einen privaten Blogs als „Tagebuch“ führen möchte bietet sich so ein Service wie wordpress.com oder blogger natürlich an um sich a) mit der Materie vertraut zu machen oder b) einfach kosten zu sparen.
Für einen professionell betriebenen Blog mit dem man vllt. auch den ein oder anderen Euro verdienen will, bleibt meiner Meinung nach jedoch nur das eigene Hosting.
Ich blogge zwar nur ab und zu, aber mir waren Blogs von Bloghoster immer zu eingeschränkt. Der größte Kritikpunkt für mich war einfach, dass da die Blogs irgendwie immer gleich aussehen.
Eine Blogsoftware wie WordPress wollte ich aber auch nicht selber hosten, weil die für meine Zwecke einfach zu schwerfällig sind und zu viel Zeug bieten, was ich nicht gebrauchen kann.
Am Ende hat ich mir dann selber ein Blog in PHP geschrieben. Ist noch nicht perfekt, aber es wird immer besser.
Auch wenn dein Beitrag über ein Jahr alt ist, hat sich an den Vorteilen und Nachteilen nichts geändert. Außer, das die Preise/Kosten für das Selbsthosting gefallen sind.
Mein Standpunkt: Ob man ein Selbsthosting machen sollte, hängt davon ab, wie viel und wie oft man selber bloggen will.
Weitere Ansatzpunkt für ein Selbsthosting ist, dass man später im Verlauf als Blogger, zu einem Selbsthosting wechseln kann. Viele bekannte Blogger haben einmal „Klein“ angefangen :)
Ich hoste einen Blog selbst und lasse mehrere hosten. Die zweitere Variante ist mir deutlich lieber. Es ist schrecklich komfortabel, wenn man jemanden hat, der diese hässlichen Alltagsprobleme löst.
Also klar pro hosten lassen.
LG
Ich hoste selbst, da ich mehrere Seiten habe. Läuft über einen Reseller-Account von Alfahosting, bin eigentlich sehr zufrieden mit der Performance und dem preis-leistungs-verhältnis.
Ich bin ebenfalls für das selbständige Hosten. War vorher bei zwei großen Anbietern von bloghosting mit meinen drei Blogs und zwei sind innerhalb von 1 Jahr vier Tage offline gewesen wegen Störungen. Danach wars relativ klar selbst mir einen Provider zu suchen und nun bin ich bei einem wo WordPress auch per klickinstallation gleich auf den Webspace gelegt wurde.
Die paar update´s kann ich auch eben selbst einpflegen dafür ist mir die Vielfalt die ich nun habe lieber.
Ich hoste ebenfalls selbst. Da habe ich einfach mehr Möglichkeiten. Habe mir einen Reseller-Account geleistet und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Habe mir auch schon überlegt selbst Hosting Pakete anzubieten. Doch da wird wohl ein rund um die Uhr Support erwartet. Wie seht ihr das?
Gruß
Egon
Hallo Peer
Auch wenn Dein Artikel von 2009 – ein super guter Artikel, der immer noch sehr hilfreich ist.
Nachdem ich auch Deine anderen Artikel elesen habe und vielen Links gefolgt bin, bleiben doch Fragen.
Da ich schon im Großmutteralter bin, verstehe ich leider nicht alles.
Hier z.B. https://order.df.eu/germany/bestellung.php?clearsession=1&globalaction=hosting&addtarif2wk=df-09-1-managedhosting-min&action=reconfigure
heißt es : freitraffic für Webseiten und E-Mailverkehr – und man kann vom 100 GB bis Flatrate buchen.
Flatrate hat sich beim DSL Anschluss als praktisch und kostengünstig erwisen -trifft dieses auch hier zu?
Oder völlig Überdimensioniert?
Und dann gibt es noch: die maximale Kundenzahl pro Server für bedarfsgerechte Leistung.
Damit kann ich gar nur sehr wenig anfangen.
Bedeutet „75 Kunden/CPU-Kern“ – 75 Menschen teilen sich einen Server?
Und wenn einer von den 75 Menschen viel Betrieb auf seiner Webseite hat, dann haben die anderen 74 Menschen u.U. Probleme mit ihrer Webseite?
Ist die Webseite dann nicht mehr so gut erreichbar?
Sind also die Punkte Speicherplatz und Menschen, die um den CPU-Kern umherschwirren die Punkte, auf die ich achten muss?
Und warum einen Blog und nicht ein Forum?
B.z. wo liegt der genaue Unterschied?
Über eine Antwort von Dir würde ich mich sehr freuen.
Vielen Danke für Deine hilfreichen Seiten.
Sina
Hallo Sina,
in der Regel bekommt man heute eine Traffic-Flatrate. Das heißt, dass alle Aufrufe deines Blogs im Preis inklusive sind. Allerdings gibt es im Kleingedruckten manchmal Einschränkungen, wie z.B. dass nach einer gewissen Traffic-Grenze die Bandbreite verringert wird. Das bedeutet, dass dein Blog dann langsamer lädt.
Allerdings wirst du mit einer normalen Website/Blog nicht annähernd 100 GB im Monat benötigen.
75 Leute/CPU bedeutet im Zweifel sogar, dass es noch mehr User pro Server sind, da Rechner heute 2 oder 4 CPUs haben.
Und wenn einer davon mächtig Leistung zieht, dann leiden die anderen darunter.
Ich kann nur empfehlen, einen Anbieter mit einem Monat Kündigungsfrist zu nehmen. Da kann man dann schnell wechseln, falls das Hosting schlecht ist.
Mit Domainfactory bin ich allerdings sehr zufrieden. Da läuft auch dieser Blog.
Die 9,95 Euro Variante bei DF ist für einen Blog erstmal völlig ausreichend.
Der Unterschied zwischen Blog und Forum ist deutlich. In einem Blog schreibt in der Regel 1 Personen und die Leser kommentieren die Artikel.
In einem Forum kann jeder ein neues Thema starten und alle diskutieren miteinander.
Hallo Peer
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Dann werde ich mal bei Domainfactory vorbei schauen.
Falls sich dann noch Fragen ergeben, darf ich Dich noch einmal ansprechen?
Und Deine Seite hätte ich gerne abonniert, aber irgendwie klappt es leider nicht (ich habe den neusten Firefox)
Herzliche Grüße
Sina
Na klar, kein Problem. :-)
Ich bevorzuge den Blog mit eigener Seite. Ist für die URL auch besser.
Ganz eindeutig: Selber hosten.
Gibt einem einfach viel mehr Spielraum was SEO und Technik angeht. Ausserdem braucht man sich bei Serverausfällen des Bloghosters nicht weiter ärgern ;-)
Ich denke das kommt immer auf den Blog-Besitzer an. Wer sowieso technisch visiert ist und mehere Internetseiten besitzt, für den ist ein eigener Server natürlich das Non-Plus Ultra. Was will man mehr als unbegrenzte Freiheit?
Was aber mit dem Schüler oder der Hausfrau, die technisch nicht so visiert ist und dennoch gerne bloggen möchte? Hier eigenen sich die Bloghoster definitiv. Lieber ein wenig auf die Freiheit bzgl. Resourcen etc. verzichten und dafür sicher sein, dass der Blog immer online ist. Es gibt bestimmt mehr als genug Leute, die mit einem eigenen Server auch den Untergang ihres Blogs unterzeichnet haben.
Also ich habs auch mit einem Freehoster probiert und finde es sieht schrecklich aus. Es ist einfach besser selsbt Hand anzulegen. Dauert zwar seine Zeit und Geduld bis es perfekt ist, macht aber auch Spaß sich auszuprobieren.
Also ich bin mit dem Service von Google und Blogger.com sehr zufrieden. Eigene Domains funktionieren und auch Werbung ist erlaubt. Andere Lösungen sind für mich zu kompliziert.
Ich habe ein paar Blogs auf blogger.com und die ranken teilweise sogar ganz gut. Google mag sich. Ich habe auch einen WordPress Blog mit einer eigenen Domain. Allerdings würde ich den gerne aus SEO technischer Sicht selber hosten. Aus Sicherheitsgründen mit so wenig PlugIns wie möglich. Ist das schwierig auf einen eigenen Webspace mit allem umzuziehen?
Die WordPress Blogs sind super, weil man jegliche Einstellung selbst vornehmen kann und alles erlernen kann. Jedoch sollte die Url auch über eine eigene Domain laufen. Ist hinsichtlich der Auffindbarkeit besser.
Hallo Peer,
ein Top Artikel. Ich möchte dich darauf hinweisen, das Jürgen Schnick diesen Artikel für Erfolgs-blogging.de kopiert hat. Ich denke, er hat dich vorher nicht um Erlaubnis gebeten und deshalb möchte ich dich hier darauf hinweisen.
http://www.erfolgs-blogging.de/blogkategorien/blog-erstellen/starte-deinen-eigenen-blog/
Auf diesem Blog sind übrigens noch mehr Beispiele zu Contentklau von Jürgen Schnick.
http://internetmarketing-beobachter.de/expertenpositionierung-durch-copy-and-paste/
Ich finde es einfach nicht in Ordnung, wir und du machen ehrliche Arbeit und er kopiert und verdient sich damit eine goldene Nase.
Beste Grüße
Klaus
Meiner Meinung nach ist man mit einem gehosteten Blog um einiges flexibler. Bei den großen Bloganbietern wird die Gefahr wohl nicht bestehen das sie von heute auf morgen schliessen, bei kleineren wäre ich mir nicht so sicher. Wenn ich meinen Blog bei einem Hoster auflege habe ich etwas mehr Sicherheit das er den Betrieb nicht von Heute auf Morgen einstellt, denn ich habe einen Vertrag mit ihm.
Wenn man einen Blog von einen Blog Hoster verwendet, kann man davon ausgehen, dass nur der Anbieter des Blog Service davon profitiert. Natürlich gibt es die ein oder andere Ausnahme, wo man zusätzlich ein wenig die Community des Blog Hoster mitbenutzen kann, um den einen oder anderen Kontakt herzustellen. Aber hier ist es relativ schwer in der großen breiten Masse aufzufallen.
Auf jeden Fall, muss ich sagen, dass der Blogartikel im großen und ganzen sehr gelungen ist und mir sehr gefällt. Mach weiter so!
Ich würde aus eigener Erfahrung immer zum selber hosten raten. Ist einfach flexibler und im ernstfall via ftp besser bearbeitbar :)
schöner artikel!
Ich bin ein großer Freund der selbstgehosteten Blogs, da es professioneller aussieht und auch nicht wirklich schwer ist. Beim meinem Hoster Goneo.de bekommt man zum Beispiel ein Blog-Paket mit WordPress das schon fertig installiert ist und mit eigener Domain!
Ist also vom Aufwand kein Grund nicht einen Blog selbst zu hosten.
Hallo Peer,
eine interessante Ansicht über die verschiedenen Möglichkeiten. Ich habe ursprünglich mit zwei Microsoft Live Space angefangen, dann kam ein Blog bei WordPress.com dazu und später noch einer bei Blogger.com. Ende 2010 bzw. Anfang 2011 bin ich dann zu einem Freehoster (CwCity) und habe dabei alle früheren Artikel und Kommentare in mein jetziges Blog übernommen.
Bis jetzt bereue ich diesen Schritt nicht, auch wenn es manchmal Ärger mit den Servern gab. Das ist bei anderen Hostern auch schon passiert und hält sich dort in Grenzen. Der Service ist gut und die Leute reagieren sehr schnell auf Probleme. Da ich das Blog rein privat betreibe sehe ich auch nicht ein, warum ich dafür extra was dafür bezahlen soll! Übrigens kann man dort auch Werbung schalten, wenn man den will.
Ich nutze hier praktisch Vorteile aus beiden Möglichkeiten: zum einen ist es kostenlos, zum anderen habe ich die Kontrolle über mein Blog.
Grüße aus TmoWizard’s Castle zu Augsburg
Mike, TmoWizard
Laut hostervergleich . com ist 1 und 1 am besten aber das verstehe ich wirklich nicht, den 4.platzierten http://www.hostervergleich.com/webhosting/xlhost/ finde ich viel besser. Für selber hosten bin ich allerdings nicht so dafür, ich hab extrem Angst zu viel Verantwortung zu haben und Fehler zu machen. Aber ok, ich muss mich da eventuell locker machen….und Erfahrung sammeln. Was meint ihr, wie lange braucht man bis man damit klarkommt?
Für viele sehr einfache und kleine Website reicht ein 1und1 Hosting meist aus.
Der Service ist bei anderen Hoster allerdings besser und auch die Performance.
Selber hosten würde ich nicht, da das wieder eine neue Baustelle ist, die Zeit kostet und viel Know How erfordert. Das überlasse ich lieber den Experten und nutze die Zeit für das, was ich besser kann.
Hi Peer, nach das lesen von deinen Artikel habe ich von Blogger gewechselt nach einen WordPress Blog mit eigene Domain und weil Server und Hosting für mich einen notwendiges Übel ist, wo ich mich nicht auskenne und auch keine Zeit und Lust dazu gehabt habe mich besser zu informieren habe ich mich „Blind“ auf deine Empfehlung verlassen und bin sowohl mit Preis und Service von Domainfactory super zufrieden :), das einstigste wa sich heute bereue st das ich nicht schon viel früher gewechselt habe und viel länger wie otwendig bei Blogger am Tropf gehangen habe
lg aus Bielefeld
Ich kann selbst-gehostete Projekte auch nur empfehlen. Eventuell kann auch für technisch unerfahrene Nutzer ein Premium-Blog-Anbieter bzw ein Hoster, der automatisch konfigurierte Blogs anbietet, eine Idee.
Eine Verbesserung kann ich mir nicht verkneifen: Du schreibst „Top-Level-Domain“, doch das muss „Domain“ heißen, man kauft ja nicht „de“ oder „com“ sondern die Domain einer Top-Level-Domain ;)
Habe schon bessere Infos bekommen, Sorry aber dieser Beitrag hat micht nicht überzeugt.
In der Anfangszeit habe ich auch auf kostenlose Bloghoster gesetzt. Mittlerweile setze ich aber nur noch zum „experimentieren“ kurzfristig auf diese kostenlosen Anbieter. Der Anbieter kann noch „so hoch gelobt“ sein, aber bei einem Gratisdienst haut immer mal wieder was nicht hin. Häufig sind es technische Probleme oder gar grundlose Sperrungen. Nun ja , ich hoffe der Artikel öffnet noch ein paar mehr Leute die Augen. Danke Peer
Hallo,
Welche technischen Voraussetzungen muss mein Computer mitbringen, wenn ich selbst hosten möchte? Oder ist das egal?
VG
Tomma
Dein eigener Computer hat damit nichts zu tun. Das Hosting deiner Website findet auf einem Computer des Hosting-Anbieters statt.