Bilder und Fotos werden heute immer wichtig, nicht nur im eigenen Blog, sondern auch im Social Web.
Traffic bekommen Blogs heute schon längst nicht mehr nur von Google. Das Social Web ist für viele Blogs mittlerweile eine wichtige Traffic-Quelle geworden.
Wie man mit Bildern und Fotos im eigenen Blog den Traffic von Facebook, Pinterest und Co. steigern kann, zeige ich dir im Folgenden.
Bilder für mehr Traffic aus dem Social Web
Texte sind immer noch die wichtigsten Inhalte im Netz. Sie bringen den eigenen Blog in Google nach vorn und sind auch auf Facebook und Co. wichtig.
Allerdings hat die Bedeutung von Bildern gerade im Social Web deutlich zugenommen. Diese sind viel schneller angeschaut und geteilt, als das bei längeren Texten der Fall ist.
Deshalb ist es wichtig, dass du in deinem Blog auch Fotos und Bilder verwendest. Aber dabei solltest du auch einige Sachen beachten.
Warum sollte man Bilder einbauen?
Fotos und Bilder wirken sich auf der eigenen Website positiv aus. So sind diese z.B. für potentielle Käufer von Produkten sehr wichtig. Auch Blogartikel bekommen im Schnitt deutlich mehr Aufrufe, wenn ein interessantes Artikelbild eingebaut wird.
Es werden durch Fotos und Bilder oft deutlich mehr Emotionen geweckt und zudem nehmen die Besucher diese viel schneller wahr. Für den ersten Eindruck sind sie also auch sehr wichtig.
Aus Traffic-Sicht ist die Erkenntnis sehr interessant, dass Artikel mit Fotos bzw. Bildern deutlich mehr Shares und Likes bekommen. Auch hier ist die Aufmerksamkeit durch Bilder viel höher, als durch reinen Text.
Hinzu kommt, dass einzelne Social Networks sogar primär auf Fotos setzen und der Text dort nur zweitrangig ist.
Fotos und Bilder im Blog einbauen
WordPress bietet die Möglichkeit an, jedem Artikel ein Artikelbild zuzuordnen. Dieses wird je nach verwendetem Theme z.B. als Thumbnail in den Übersichten angezeigt oder auch z.B. über dem Artikel.



In meinem Brettspiel-Blog nutze ich z.B. die Anzeige eines Artikelbildes über jedem Artikel. Das sieht gut aus, sorgt für Aufmerksamkeit und lässt zusammen mit der Headline sofort erkennen, worum es geht.
Hinzu kommt, dass man im Artikeltext selbst das eine oder andere Foto oder Bild einbauen sollte. Natürlich hängt es vom Thema des Blogs und des Artikels ab, aber oft ist es möglich passendes Bildmaterial einzubinden.
Dabei sollte man darauf achten, dass die Bilder nicht zu klein sind und dass sie optisch sehr gut aussehen und interessant sind. Ideal ist es, wenn diese entweder Emotionen wecken oder Informationen vermitteln.
Zudem sollte man die Bilder teilbar machen. Das bedeutet z.B., dass man ein Pinterest-Plugin installieren kann, welches zu jedem Bild einen Pinterest-Button hinzufügt. Ebenso sollte man Social Meta Tags einbauen, die unter anderem ein Bild für Facebook und Twitter definieren. Mit dem Plugin Yoast SEO ist das problemlos möglich.
Selber im Social Web promoten
Doch du solltest dich nicht nur auf deine Leser verlassen, sondern selbst aktiv werden.
So solltest du dir bei Facebook, Twitter, Pinterest und Instagram einen Account anlegen und dort regelmäßig Artikel mit Bildern oder nur Bilder veröffentlichen. Dabei ist es wichtig auch die Posts anderer Nutzer zu teilen, um mehr Abonnenten/Fans/Follower zu gewinnen.
Als nützlich haben sich auch Facebook Gruppen erwiesen. Finde dazu thematisch passende Gruppen und kommentiere und teile die Posts anderer. Dann kannst du auch mal einen passenden eigenen Artikel veröffentlichen, der Bilder enthält.
Ich nutze übrigens Tailwindapp.com, um meine Pinterest-Pins zu organisieren und vorauszuplanen. Mit Zapier und Buffer dagegen veröffentliche ich automatisch meine neuen Artikel auf diversen Social Media Websites, natürlich inklusive Foto bzw. Bild.
Urheberrechte beachten
Bei allen Anstrengungen sollte man die rechtliche Seite aber nicht außer Acht lassen. Für alle Fotos und Bilder, die man im eigenen Blog einbaut bzw. im Social Web teilt, sollte man die Rechte haben.
Zudem gilt es auch Persönlichkeitsrechte zu beachten, die im Zuge der DS-GVO noch strenger geworden sind.
Achtet man darauf nicht, kann es zu sehr teuren Abmahnungen kommen.
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