Ich bin in den letzten Monaten auf diverse Beispiele gestoßen, in denen Methoden zur Traffic-Steigerung eingesetzt wurden, die ich nicht empfehlen würde.
Heute möchte ich euch 7 Traffic-Methoden vorstellen, von denen ihr besser die Finger lassen sollte.
Natürlich gehe ich auch darauf, ein warum. :-)
Warum sollte man nicht alle Möglichkeiten nutzen?
Einige werden sich nun sicherlich fragen, warum man bestimmte funktionierende Maßnahmen nicht nutzen sollte, um mehr Traffic auf den eigenen Blog zu bekommen.
Schließlich ist Traffic doch super und je mehr man davon hat, um so besser.
Natürlich ist das nur meine persönliche Meinung, aber ich halte beim Traffic Qualität für genauso wichtig wie Quantität. Ich habe dazu vor einer Weile einen ausführlichen Artikel in meinem Blog „Selbständig im Netz“ veröffentlicht: „Die Traffic-Lüge“



Darin zeige ich, dass Traffic nicht gleich Traffic ist und bestimmte Maßnahmen dem eigenen Blog mittel- bis langfristig einfach schaden. Da hat man keine Freude an kurzfristigen Traffic-Steigerungen.
Im Folgenden möchte ich euch 7 Traffic-Maßnahmen vorstellen, die ich öfters sehe, euch aber nicht empfehlen würde.
Die 7 Sünden der Traffic-Steigerung
- RSS-Feedcount faken
Es gibt tatsächlich Blogger, die ihren RSS-Button manipulieren, um Traffic vorzugaukeln, den es gar nicht gibt.
Der Hintergedanke ist dabei, dass Erfolg neue Leser anzieht. Wenn ihr einen Blog seht mit 1.000 RSS-Lesern und einen mit 100 RSS-Lesern, werdet ihr wahrscheinlich etwas mehr zu dem Blog hingezogen sein, der mehr Leser hat. Dieser Herdeneffekt ist auch ganz natürlich.
Doch wer seine potentiellen Leser dermaßen täuscht, verliert jegliches Vertrauen und wird es später um so schwerer haben.
- Sich negativ über andere auslassen
Erst vor ein paar Tagen habe ich hier das Interview eines amerikanischen Bloggers analysiert.
In dem Interview hatte er teilweise einfach nur Vorurteile breit getreten. Hat ihm das Traffic gebracht. Sicher. Aber dafür hat er sich es auch mit vielen potentiellen Lesern verscherzt.
Es gibt sicher noch krassere Beispiel, wo ein Blogger mit negativen Artikeln einfach nur für Aufmerksamkeit sorgen will. Und kurzfristig funktioniert dies auch. Doch langfristig ist Integrität und Respekt erfolgversprechender.
Das bedeutet aber nicht, dass konstruktive und fundierte Kritik verboten ist. Ganz im Gegenteil.
- Sex, Promies und Co.
Sehr beliebt ist es auch bei Bloggern, einfach mal über Themen zu bloggen, die zwar nichts mit dem eigenen Blog zu tun haben, aber massig Traffic bringt.
Darunter fallen Promi-Artikel, alles möglich mit Sex usw. Das bringt oft auch kurzfristig viele Besucher. Aber die sind meist genauso schnell wieder weg und langfristig schädigt das der Blog-Reputation.
Wenn man sich einen Namen in einer Branche machen will, sollte man solche Maßnahmen lassen, außer man ist in der Promi-Branche tätig. :-)
- Social Websites manipulieren
Es gibt genug Blogger, die Social Media Websites wie Yigg, Webnews und Co. gezielt manipulieren. Da werden Klickgruppen gebildet, die sich gegenseitig die Artikel hoch voten.
Auch das kann schnell nach hinten losgehen und die einzelnen Anbieter sind natürlich auch daran interessiert, dass nicht nur solche manipulierten News auf der ersten Seite stehen. Im Zweifel fliegt man mit seiner URL aus dem Social Network raus.
Meldet einfach eure besten Artikel bei passenden Social Websites an und dann wird es schon von selbst funktionieren.
- Spam-Kommentare
Auf „Selbständig im Netz“ hat Akismet mittlerweile über 62.000 Spam-Kommentare heraus gefiltert.
Das sind zwar größtenteils maschinelle Kommentare, aber es finden sich auch immer wieder Spam-Kommentare deutscher Blogger nach dem Motto „Toller Artikel“ darunter.
Kommentieren ist eine gute Traffic-Maßnahme. Aber dann sollten es sinnvolle Kommentare sein. Zudem hilft das Lesen und Kommentieren in anderen Blogs auch dabei, Kontakte zu knüpfen.
- Linktausch-Anfragen
Ich finde es erstaunlich, dass ich immer wieder Linktausch-Anfragen bekomme.
Ich verlinke so gern von meinen Blogs, wenn jemand einen interessanten Artikel hat oder etwas ähnliches. Aber bei Linktausch mit jemanden, den ich nicht kenne, mache ich schon aus Prinzip nicht mit.
Wer interessante Inhalte schreibt und selber gern verlinkt, der wird auch von anderen verlinkt.
- Content klauen
Das sollte selbstverständlich sein. Aber es gibt immer wieder Blogger, die der Meinung sind, dass die Inhalte aus Blogs frei verfügbar sind. Also warum selber die Arbeit machen, wenn man andere Inhalte einfach kopieren kann.
Wer sich langfristig einen erfolgreichen Blog aufbauen will und eine stabile Grundlage haben möchte, der muss selber für Inhalte sorgen. Im Web kommt Content-Klau heute sehr schnell raus und das gibt nur Ärger und man bleibt negativ in Erinnerung.
Was sollte man nicht tun?
Diese 7 Punkte sind mir in letzter Zeit in Erinnerung geblieben. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht noch andere Maßnahmen gibt, auf die man verzichten sollte.
Wichtig ist, dass man sich selber darüber im Klaren ist, was man möchte. Will man langfristig erfolgreich sein und sich in einer Nische etablieren, dann sollte man Traffic-Maßnahmen unter genau diesem Gesichtspunkt analysieren.
Dann lässt man die Finger schon ganz von allein von schädlichen Maßnahmen.
Schöner Artikel …
Und im Grunde stimme ich Dir da auch zu und zwar voll und ganz – allerdings gibt es da auch noch weitere „Traffic Massnahmen“, die ich als nicht sonderlich „sinnvoll“ erachte … Besuchertausch, etc, etc … denn wie Du schon sagst „Qualität vor Quantität“…
In diesem Sinne ein spammig kommentierendes „Toller Artikel“
Den Blog von dir kannte ich überhaupt noch nicht. Sehr schöner Blog mit vielen interessanten Themen. Wieso hast du unter dem Beitrag zwei 468×60 Adsense Anzeigen, wird da besonders viel geklickt? Mhh vielleicht sollte ich es auch mal probieren.
Ansonsten gute Tipps.
Trotzallen ;-) Toller Artikel.
Denn er ist vollkommen richtig. Ich habe für mich schon im vor Monaten das Fazit gezogen: Stimmt der Kontent, stimmt auch der Traffic. Ich wundere mich immer wieder über die Artikel „xx Schritte um xxxx User auf die webSite zu bekommen!“ Es sind alles Binsenweisheiten und klare Dinge die man machen soll.
Aber am Ende bleibt wie Du schreibst: Content sells! und Konsequenz wird belohnt!
@ Freetagger
Herzlich willkommen.
Die AdSense-Banner sind nicht wirklich sehr effektiv. Es war ein Versuch, aber die bringen kaum was. Deshalb werde ich sie bald gegen Werbebanner austauschen.
@ Clemens
Naja, es gibt auch schon noch Dinge, die man für Traffic tun kann und sollte. Aber eben nicht alles um jeden Preis.
Gebe Dir in Deinen genannten vollkommen Recht. Content-Klau gehört dabei für mich zu den schlimmsten „Methoden“.
@ Sebastian
Diese Dinge sammle ich dann für den zweiten Artikel. :-)
Zum zweiten Punkt gibt es auch eine sehenswerte Ansprache von Loïc Le Meur „Never Criticize Your Competitors“
http://www.youtube.com/watch?v=ksAR_YxDb8E
Besonders Sex, Promis usw. finde ich sehr nervig. Diese Besucher bringen einfach nichts und die Stammleser können mit solchen Artikel nichts anfangen. Ich habe aber das Gefühl, dass die Methode nicht mehr so häufig benutzt wird. Von Content Klau war ich auch schon betroffen. Das ist natürlich ein absolutes No Go.
Ich hab mal eine ganz andere Frage: Bringt SEOigg bei deinen Artikeln etwas?
Eigentlich sind diese sieben Punkte eine Selbstverstaendlichkeit. Traurig das es solche Artikel ueberhaupt geben muss. Vor allem habe ich kein Verstaendnis fuer Content Klau. Und das faengt schon damit an, einfach einen Artikel mit dem gleichen Thema 2 Tage spaeter im eigenen Blog zu posten.
@ Kai Nehm
Es sehe leider auch immer wieder Selbständige und Firmen, die ihre Wettbewerber nicht nur kritisieren, sondern regelrecht runtermachen.
Das ist in meinen Augen ein absolutes No.
@Antwort:
;)
Eigentlich schade, das Du darauf hinweisen must, das nicht geklaut werden sollte und nicht gelogen. Eigentlich müsten das doch Grundregeln auch im Netz sein. Aber wahrscheinlich denke ich einfach zu idealistisch.
Sehr guter Artikel.
Finde ich besonders gut, das bei Dir zu lesen, weil die Monetarisierung von Blogs ja wohl zu Deinen Schwerpunktthemen gehört. Da habe ich häufiger schon gedacht, zwischen den Zeilen „Traffic im jeden Preis“ herauszulesen. Danke für die Klarstellung. Ist natürlich eine Gradwanderung…
Gruß, Martin
@ Missfeldt
Traffic zum jeden Preis macht schon wirtschaftlich keinen Sinn (Stichwort: Zielgruppen-Fokussierung). Meine Werbekunden sind nicht an Massen von Besuchern interessiert, sondern an der passenden Zielgruppe.
Davon abgesehen würde ich auch aus moralischen Gründen nicht jede Möglichkeit nutzen.
Der Artikel hat mich für den Artikel „7 Dinge, um mehr Traffic zu bekommen“ für meinen Blog inspiriert. Danke schön, und natürlich gabs einen Backlink dafür. :)
Traffic, um jeden Preis muss nicht sein.
Ich muss sagen, ich stimme Dir da voll und ganz zu, besonders was den Contentklau und die Spamkommentare angeht.
Es spricht nichts dagegen sich auf anderen Blogs Anregungen zu holen aber ein dreister Contentklau ist einfach nur pfuibah!
Ok, gelegentlich borge ich mir auch fremde Inhalte aus, aber nicht ohne vorher zu fragen und es handelt sich dann (wie zB bei „meinem“ Post über die Frühstücksgewohnheiten von Stars via Twitter) auch weniger um Contentklau als eher um „Contentübersetzung“ da der Orginalpost auf englisch war.
Was die Spamkommentare angeht, ich lösche ebenfalls rigoros jeden Kommentar der o.g. Marke „Toller Post, hier mein Link“ und vermeide selber auch derartige Einzeiler.
Ausnahmen sind dabei meines Erachtens nach nur Aktionen wie zB meine Antwort auf den Blogpost „Menschen mit Migrationshintergrund“ vom Cem Basman wo meine Antwort nicht nur für einen Kommentar zu ausführlich ausgefallen wäre sondern halt eben auch einen guten Post abgab ;-)
Hallo Peer,
erst einmal auch vielen Dank für die Zusendung Deiner informativen Newsletter. Dann, dieser Beitrag ist ebenso super! Ich habe Dich bei meinem Block mit Link zu Deiner Seite integriert. Ich hoffe, das geht o.k. so? Für Linktausch sowie Contenklau bin ich überhaupt nicht. Ich denke im gesamten Bereich seo und sem herrscht solch eine Informationsflut sowie an Möglichkeiten von Angeboten, dass einfach die schnellsten Möglichkeiten genommen werden. Jetzt bieten auch die Webdesigner Seo an. Schau ich mir ihre Kundenseiten an, dann na ja… freue mich auf Deine nächsten Blogs Ramona
Sehr guter Artikel. 62.000 Spam-Kommentare, das klingt heftig und zeigt, dass Akismet zur Basisausstattung eines jeden Blogs gehören sollte. Contentklau ist sicher eines der letzten Dinge, die einem einfallen sollten, wobei ich denke, dass im Internet schon das meiste gesagt ist und man nur zu oft Artikel liest, die eine aufgewärmte Version eines Artikels zu sein scheinen, welchen man mit anderer Wortwahl schon 30 mal gelesen hat. Das ist, in Anbetracht dessen dass ein Artikel nicht 1:1 übernommen wurde sicher nicht direkt Contentklau, aber doch irgendwie das Selbe, nicht sonderbar innovativ. Also immer schön eigene Gedanken machen… :)
„Content-Klau gehört dabei für mich zu den schlimmsten Methoden“
Das ist keine Methode, das Wort Klau weist explizt auf den Gesetzesverstoß hin. Es ist wirklich erstaunlich wie sorglos das manche missachten. Die anderen Punkte kann man geteilter Meinung sein, wer meint er müsste Sex, Promies und Co. in seinem Blog unterbekommen, der soll das tun, kommt eben auch auf die Ziele an, die man verfolgt.
Auch Eigenlob, finde ich nicht so gut — t3n hat es gemacht bei uns in der Schweiz heisst es Eigenlob stinkt!!!! huuuuch !!!
Ich finde es war eine gröbere schleimerei das mit dem letzten cover!! Da wird mir das t3n gleich madig!!!
—- Stooni
Hallo,
sehr interessante Beiträge und Kommentare.
Frage: Wie sieht es mit Besuchertauschsystemen aus? Sind diese eher zu empfehlen oder verursachen die ausser unnötigem Traffic auf dem Server nichts?
Würde mich mal interessieren was der Fachmann dazu sagt…
Gruß,
MK
@ MK
Ich kann dazu nicht viel sagen, da ich Besuchertauschsysteme nie genutzt habe. Ich bin aber generell jemand, der versucht auf „natürlichem“ Wege Besucher zu bekommen. Deshalb bin ich bei so etwas meist eher skeptisch.
Aber vielleicht hat ja jemand anderes Erfahrungen damit gemacht.
Ein sehr guter Artikel aus meiner Sicht!
Ausdauer ist in meinen Augen das A & O beim Bloggen und dann kann man sich irgendwann auch mit Lorbeeren krönen!
Schöne Grüße
RaF
Ich stimme dir in fast allen Punkten zu aber warum sollte Linktauschanfragen nicht sinnvoll sein? Natürlich muss die Seite Thematisch passen aber muss man den Autor wirklich persönlich kennen? Ich persönlich bin offen für sowas auch wenn ich die Person nicht kenne. Solange die Qualität der Seite stimmt und alles mit rechten Dingen zugeht. (Impressum, usw…)
Ein guter Bericht,der voll und ganz meine Zustimmung findet.Ich bin der Überzeugung,daß jeder Blogger,der viel Arbeit in seinen Blog legt früher oder später vom Erfolg gekrönt wird.Man muß halt ein kleiner Reporter werden,um immer am Puls der Zeit zu sein.
Gruß aus NRW
Ron
Ich dachte: Sex sells! Naja, beim bloggen kann ich aber trotzdem verstehen, dass es hier Probleme geben könnte. Aufjedenfall interessanter Beitrag über den es sich lohnt genauer nachzudenken und vllt das ein oder andere an einem Testprojekt mal auszuprobieren.
Die Vergangenheit hat gezeigt dass der Contentklau immer mehr zugenommen hat. Mittlerweile ist es aber auch so, dass nicht nur der Content dupliziert wird, sondern auch ganze Ideen für eigene (meist gleiche) Projekte geklaut werden. Dies wird sich bestimmt in Zukunft auch nicht ändern. Bleibt nur die Möglichkeit immer besser zu sein als die Konkurrenz. Denn wie heisst es doch so schön: Es ist nichts so gut wie das Original.
Der Artikel hat mich für den Artikel “7 Dinge, um mehr Traffic zu bekommen” für meinen Blog inspiriert. Danke schön, und natürlich gabs einen Backlink dafür. :)
Traffic, um jeden Preis muss nicht sein.
Es ist in der Tat ein schweres Unterfangen, den auf der einen Seite ist Traffic die Währung des Internets, auf der anderen Seite sollte man nicht um jeden Preis den Traffic steigern. Jeder Blogger sollte für sich eine kleine NoGo-Liste machen und dann selnst entscheiden, wie weit er gehen möchte…
Es ist teilweise schon erstaunlich, wie viele SPAM-Kommentare gesetzt werden, damit der Traffic auf die eigene Webseite wächst. Als blogger muss man über tools wie Akismet froh sein, die wenigstens einen Teil der Kommentare im Vorfeld abfangen…
Wobei man natürlich sagen muss, dass Traffic auch immer gleich zu setzen ist mit zusätzlichen Einnahmen. Klar sollte man es nicht übertreiben, aber es ist schon verlockend durch „windige“ Maßnahmen mehr Besucher zu ergaunern…
Danke für die kleine Liste. Ich bin dennoch der Meinung das Traffic eben die Kassen füllt und demnach durchaus die Schmerzgrenze dehnbar is. Jedoch gebe ich Dir recht, eine bestimmte Grenze sollte jeder Mensch einhalten…
Danke für diesen interessanten Beitrag.
Ganz besonders die Sache mit dem Linktausch. Da kann ich nur sagen ganz meine Meinung.
Qualität sollte immer im Vordergrund stehen, natürliche Methoden sind immer noch die besten…
Inzwischen kann man sagen, dass der Linktausch erheblich schwerer geworden ist las noch vor einigen Jahren. Vor allem sollte man nicht mit allen Seiten tauschen. Der Artikel hier hat mich in meiner Denkweise wiederum mal bestätigt. Vielen Dank. Der Artikel hier war mir allerdings einen Backlink wert.
Gruss aus BW
Traurig genug, dass es noch Leute gibt, die zu solche Mitteln greifen. Traffic kommt meiner Meinung nach über den Contect und es braucht Zeit. Traffic ist natürlich schön, aber nicht alles… Ansonsten bin ich ganz Deiner Meinung, diese Dinge sollte man nicht tun um Traffic zu generieren!!!
Ein wirklich netter Artikel. Allerdings sollten diese sieben Punkte eine Selbstverständlichkeit sein. Alles recht logisch, wer seine Leser belügt und für dumm verkauft, wird schnell die Quittung dafür bekommen.
Wir haben nach einer Recherche festgestellt, dass es etliche Leute gibt, die bei uns abkupfern. Darauf angesprochen gabe es tolle Entschuldigungen wie: das war die Auszubildende, die wird sofort abgemahnt oder das war nur eine Testversion.
Im Grund müsste man abmahnen aber man ist meist zu gutmütig.
Das wichtigste für Blogs ist meiner Ansicht nach immer noch die gute alte „Mund-zu-Mund-Propaganda“. Man gibt den Link an einen Freund weiter, und der wieder an einen etc. Wie ein Schneeball, der zum Schneemann wird ;-)
Wir betreiben auf unserem Portal ein Glossar zu den Themen Factoring, Kreditversicherung, Inkasso usw.
Wir haben mittlerweile drei 1:1-Kopien im WWWW gefunden. Das ist umso ärgerlicher als dass wir viel Zeit investiert haben, dieses Glossar aufzubauen und zu pflegen.
Das mit den Promiartikeln stimmt, ich nütze diese Möglichkeit auch ( aber passend zum Thema) für einen neuen blog ist es natürlich dadurch leichter..neue Besucher zu gewinnen. Es sollte aber Natürlich auch zum Blog passen…
LG
Rudi
Ich glaube, dass sich viele Blogs nicht mit dem Thema Seo beschäftigen, der Klau von Inhalten ist wirklich ärgerlich..viele Artikel bestehen nur noch aus Wikipedia.
Ja am ärgerlichsten ist der Contentklau.
Ja, Contenklau ist wirklich zum ko****! Uns hat irgendeine dubiose Seite einer US-Briefkastenfirma einfach mal alle Artikel per RSS übernommen. Jetzt haben wir den Feed gesperrt und einen „DigitalFingerPrint“ eingefügt, nun klaut er zwar weiterhin, allerdings nur noch die Einleitung des Artikels … gaaaanz grooooß
Schlimm finde ich auch das Redakteure von z.B. Textbroker immer wieder geklauten content anbieten. Das macht echt keinen Spaß immer muß man kontrolieren!