In diesem Artikel gehe ich auf die Blog-Inhalte genauer ein und erläutere, wie man trafficstarke Artikeltypen nutzen kann, um die Besucherzahlen im eigenen Blog zu steigern.
Viel Spaß damit.
Trafficstarke Artikeltypen
Es gibt viele Blogs, die lediglich 1 oder 2 unterschiedliche Artikeltypen einsetzen. Dabei gibt es sehr viele unterschiedliche Typen von Artikeln.
Damit sorgen diese Blogger nicht nur dafür, dass es etwas langweilig im Blog ist, sondern sie verschenken auch viel Traffic-Potential.
Die folgenden 5 Artikeltypen sollte man als Blogger auf jeden Fall mal ausprobieren, da sie gutes Traffic-Potential bieten:
- Roundup-Artikel
Unter Roundup-Artikeln versteht man die Einbindung anderer Blogger. Man kontaktiert dafür in der Regel Blogger aus dem selben Themen-Gebiet und stellt allen die selbe Frage (oder mehrere Fragen).
Aus den Antworten stellt man einen Artikel zusammen und hat damit einen Rundumschlag zu dem Thema.
Das hat den Vorteil, dass die Leser so etwas oft sehr gut finden und teilen. Zudem verlinken auch die eingebundenen anderen Blogger den Artikel häufig und sorgen so für mehr Traffic und bessere Rankings.
Beispiele:
- Listen
Listen-Artikel sind genau das, was der Name vermuten lässt. Man sammelt zu einem bestimmten Thema eine Reihe von Informationen, Tipps, Tricks … und listet diese untereinander auf.
Zudem bekommt der Artikel dann noch eine Headline wie z.B. „10 Tricks für mehr …“ oder „7 gute Gründe weshalb …“. Die Zahl in der Headline sorgt für eine hohe Aufmerksamkeit.
Listen-Artikel können die unterschiedlichsten Themen behandeln, funktionieren meist aber sehr gut. Einige meiner Top-Artikel sind genau solche Listen.
Beispiele:
- Case-Studies
Case-Studies, oder auf deutsch Fall-Beispiele, sind wegen der enthaltenen Praxisinformationen sehr beliebt.
Denn gerade im Web wird oft mit Praxiseinblicken gegeizt und lieber Theorie veröffentlicht. Das bietet aber auch die Chance mit Case-Studies aufzufallen.
Zudem schafft man damit Vertrauen, da die Leser sehen, dass man wirklich weiß, wovon man spricht.
Beispiele:
- Artikel-Serien
Eine der größten Herausforderungen für Blog-Betreiber ist es, die Leser zum Wiederkehren zu bewegen. Das ist gar nicht so einfach.
Eine gute Möglichkeit sind Artikel-Serien. Dabei handelt es sich eine Reihe von Artikeln, die ein Thema von verschiedenen Seiten beleuchten und/oder Schritt für Schritt abhandeln.
Bei mir gibt es viele solcher Artikelserien, da ich wichtige Themen gern sehr detailliert behandle. Das schaffe ich gar nicht in nur einem Artikel.
Leser, die das Thema interessiert, kommen gern wieder, um die nächsten Teile zu lesen. Zudem wirken große Artikelserien auch attraktiv auf neue Leser.
Beispiele:
- Hinter den Kulissen
Zu guter Letzt empfehle ich immer mal wieder einen Blick hinter die Kulissen zuzulassen.
Gerade als Blogger ist die persönliche Ebene wichtig und viele Leser interessiert es mit der Zeit doch sehr, wie es eigentlich hinter den Kulissen zugeht.
Ich versuche zwar Arbeit von Privatem zu trennen, aber hin und wieder gibt es Blog-Einblicke und diese sind sehr beliebt.
Beispiele:
Das sind aber längst noch nicht alle Artikeltypen. Eine lange Artikeltypen-Auflistung gibt es in meinem Blog.
Was passt zum eigenen Blog?
Welche der Artikeltypen man am Ende nutzt und welche wirklich was bringen, muss jeder für sich selbst herausfinden.



Deshalb ist es wichtig neben den „normalen“ Artikeln immer mal wieder einen neuen Artikeltyp auszuprobieren und zu schauen, wie die Leser darauf reagieren.
Auf diese Weise wird man herausfinden, welche Inhalte besonders gut ankommen und man baut sich ein sehr effektives Content-Arsenal auf.
Ohne Vermarktung geht nichts
Allerdings möchte ich noch darauf hinweisen, dass die Artikel allein nicht ihre ganzen Kraft entfalten werden. Wer die Artikel veröffentlicht und nichts weiter tut, verschenkt viel Potential.
Stattdessen müssen auch und gerade diese besonderen Artikeltypen vermarktet werden. Nur wer auf so einen Artikel stößt, kann ihn auch gut finden und weiterempfehlen.
Twitter, Facebook, Instagram, Pinterest, News-Sites, Newsletter usw. sollten unbedingt genutzt werden, um das Maximum herauszuholen.
Fazit
Wer immer mal wieder neue Artikeltypen ausprobiert, kann seinen Traffic deutlich steigern und macht seinen Blog zudem abwechslungsreicher.
Im Blogprojekt-Podcast #33 spreche ich über attraktive Artikeltypen.
immer wieder interessant zu lesen diese Seite, besten Dank! Würde mir demnächst wieder einen aktuellen Artikel zu responsive Adsense-Plugins für WordPress wünschen. Das wäre prima :-)
Danke & LG
Gerade Case Studies sind eine gute Möglichkeit, echten Mehrwert zu schaffen. Es existieren so viele Zahlen da draußen, wenn diese mit einer Case Study intelligent verknüpft werden, kann einmaliger Content geschaffen werden, der ein echter Besuchermagnet wird!
Hey Peer,
mein erfolgreichster Artikel ist ebenfalls eine Auflistung. Habe da wohl auch den richtigen Nerv getroffen. In Kombination mit guten Google Rankings funktioniert die ganze Artikelserie sehr gut!
Etwas Motivation und Inspiration haben auch deine Blogs geliefert. An der Stelle danke dafür!
Grüße aus Gelsenkirchen,
Chris
Ich habe ebenfalls sehr gute Erfahrungen mit Listen gemacht :) Die anderen Punkte sind in bestimmten Nischen schlecht umzusetzen…
Dass das mit Listen gut funktioniert haben ja die ganzen Clickbait-Portale bewiesen. Gefühlt sind dort 95% der Beiträge Listicles..
– 10 Dinge die du vor „Heirat/Tod/Kindergarten/Mittagessen“ tun solltest!
– 3 Dinge, die diese Menschen bereuen!
– 5 Dinge, die du nie gegessen hättest!
… usw. usf.
Warum die Menschen da tendenziell eher drauf klicken ist mir ein Rätsel – scheint aber ja so zu sein :D
Super Tipp.
Den Punkt „Hinter den Kulissen“ werde ich in meinem Blog einbauen.
Vielen Dank.
Olli
Genau die Formate, die mich persönlich am Meisten ansprechen. Gerade Artikel mit Case-Studies oder auch Hinter den Kulissen sind sehr interessant. In Bezug auf Backlinks ist sicherlich die Einbeziehung von anderen Bloggern (möglicherweise in Form einer Blogparade) sicherlich sinnvoller. Was sicherlich, nicht nur für mich sehr interessant ist, wie du – lieber Peer – dein Content-Seeding betreibst. Wie promotest du deine Blogartikel? Ist es rein sozial Media? Oder stehst du da z.B. auch in Kontakt mit anderen Bloggern? PPC? Das ist doch sicherlich mal einen Artikel wert ;).
ich musste leider die Erfahrung machen, dass immer wenn ich einen interessanten unique Artikel (insbesondere SEO) auf meiner Seite veröffentlicht habe, dieser einfach kopiert wurde, etwas umgeschrieben und dann auf anderen Seiten (mit besserem SEO-Ranking) veröffentlicht wurde. Damit hätte ich mir den Aufwand eigentlich sparen können. Aber so ist Internet…
Diese Seite finde ich im Übrigen Top!!