Einen einfachen, aber meiner Meinung nach recht wichtigen Tipp für Blogger habe ich heute im Gepäck.
Es geht ums Schreiben von Blog-Artikeln und eine einfache Möglichkeit, wie dies einfacher und besser wird.
Dieser Artikel ist Teil der Serie:
52 Profi-Tipps um deinen Blog zu verbessern
Lesen
Wer schreiben will, sollte meiner Erfahrung nach auch Lesen.
Allerdings kenne ich einige Blogger, die kaum etwas lesen, egal ob online oder offline. Und dann wundern sie sich, warum es ihnen so schwer fällt selber Artikel zu schreiben.
Deshalb kann ich nur empfehlen weniger Videos online zu schauen und statt dessen mehr zu lesen. ;-)
Das hat unter anderem diesen beiden Vorteile:
Ideen
Durch das Lesen von Online-Artikeln, Magazinen, Büchern oder was auch immer, kommt man sehr einfach auf neue Ideen.
Am Anfang meiner „Blog-Karriere“ habe ich mich mit neuen Ideen selber recht schwer getan. Aber dadurch, dass ich selber viel lese, habe ich mit der Zeit immer einfacher und häufiger Ideen aufgeschnappt, so dass ich heute damit überhaupt keine Probleme mehr habe.



Wer also an Schreibblockade oder Ideenarmut leidet, sollte mehr lesen.
Wortschatz
Sehr wichtig für mich war auch die Erweiterung des Wortschatzes, die durch das Lesen von anderen Texten automatisch stattfindet.
Nun muss natürlich nicht jeder wie ein Schriftsteller schreiben können, aber es hilft schon ungemein, wenn man sich etwas besser und flexibler ausdrücken kann.
Zudem fällt es einem dadurch einfacher, bestimmte Sachverhalte zu erläutern und das Schreiben wird insgesamt schneller und einfacher.
Fazit
Das ist zwar diesmal ein sehr kurzer und auf den ersten Blick simpler Tipp, aber in meinen Augen ein sehr wichtiger.
Wer schreiben will, sollte lesen. So kann man es auf den Punkt bringen.
Oder seht ihr das anders?
Aufgabe
Überlege dir, wie viel du eigentlich wirklich liest und was du liest.
Es ist zudem sehr zu empfehlen, wenn man Texte aus einem anderen Themengebiet als üblich liest.
Das ist der allerallerwichtigste Tipp für Schreiber überhaupt. Ich kann den Praktikanten in meiner Redaktion anhand ihrer Texte auf den Kopf zusagen, ob sie Leser sind oder nicht. Wer nicht liest, wird nie gut schreiben können. So einfach ist das.
Über das Lesen schleifen sich richtige Rechtschreibung, richtige Zeichensetzung und ein reicher Wortschaft fast schon automatisch ein. Außerdem macht es verschiedene Schreibstile zugänglich und ermöglicht es Schreibern erst, ihren Schreibstil dem jeweiligen Thema anzupassen. Deshalb plädiere ich nicht nur dafür, viel zu lesen, sondern auch dafür, sehr unterschiedliche Texte zu lesen – Nachrichtentexte aus Zeitungen genauso wie Lyrik, Romane wie Sachbücher.
Ich kann bestätigen, dass einem beim lesen von anderen Blogs neue Ideen kommen. Ich habe bereits mehrere Blog gestartet, und konnte daher an mir selbst bobachten, dass man anfangs meist viele Ideen hat, diese einem aber irgendwann ausgehen. Das lesen von anderen Blogs hat mir oft weitergeholfen, sei es durch neue Ideen, oder auch durch Inspiration was die Gestaltung angeht.
Erst gestern habe ich einen weiteren Blog gestartet, und noch habe ich dafür genug Ideen, aber wenn mir die Ideen irgendwann mal ausgehen, dann weiß ich wie ich an neue Ideen komme.
Dass ich meinen Wortschatz durch andere Blog erweitert habe, ist mir hingegen nicht aufgefallen. Da bringt das lesen von Wikipedia-Artikeln einiges mehr ;-)
Wenn ich etwas umschreiben möchte, und dabei nicht immer die gleichen Wörter verwenden möchte, suche mir mir über Google Synonyme zu dem entsprechenden Wort.
Worauf beziehst du den Satz: „Es ist zudem sehr zu empfehlen, wenn man Texte aus einem anderen Themengebiet als üblich liest.“
Auf den Wortschatz, oder? Denn dass mir neue Ideen zu einem bestimmten Themengebiet kommen, in dem man ein anderes Themengebiet ließt, kann ich nicht bestätigen. Da ist es deutlich hilfreicher, etwas darüber zu lesen, worüber man schreiben möchte.
Andere Themen helfen natürlich beim Wortschatz.
Aber der Blick über den Tellerrand bringt mich auch auf neue Ideen, die ich dann auch mein Thema übertrage.
Ich finde es besonders wichtig das die Blogger lesen wenn es um Themen wie News oder so geht.
Oft lese ich irg-welche News die vorne und hinten nicht ordentlich recherchiert sind.
Das mit dem Wortschatz finde ich auch sehr wichtig, mein nicht zu großer Wortschatz und meine Rechtschreibschwäche sind die Grüne aus denen ich damals nach 1 Monate das Projekt Blog wieder sein lassen hab.
Simpel aber effektiv!
Ich habe meist Freitags meinen großen Lesetag. Irgendwo muss der Content ja her kommen :-)
Hallo, selbst blogger seit Ende 2011 und es ist doch immer schön zu lesen, was man alles beachten muss, damit man Erfolgreich ist. Da gebe ich dir vollkommend Recht, Online-Artikeln, Magazinen, Büchern lesen bringt mehr Ideen!
Ich bin ganz frisch und neu mit meinem Blog und es ist eine wirkliche Bereicherung auf anderen Blogs zu schauen, nicht nur für die eigene Ideenfindung (die ja scheinbar am Anfang recht reichhaltig bei allen ist), sondern auch um ein Gefühl fürs bloggen zu bekommen. Solche Tipps wie hier, lese ich besonders gerne. Aber ich gebe allen recht: man muss wirklich lesen, egal ob online oder in Büchern, sonst ist man schnell am Ende seiner eigenen Möglichkeiten und das merkt ein aufmerksamer Leser sicherlich.
Ich habe über Jahre gelesen, bevor den Entschluß reifte es selbst zu probieren. Leider muss ich feststellen das schreiben gar nicht so einfach ist.
Ich denke im Lauf der Zeit werden sich Artikel und Texte immer mehr bessern.
Learning by doing hoffe ich zumindest.
Zwar ist dieser Artikel ziemlich kurz, aber dennoch stecken die Informationen drin, die der Blogger braucht. Daumen hoch.
Ich kann das nur absolut bestätigen. Lesen fördert ungemein die Ausdrucksweise und den eigenen Wortschatz. Und dabei holft speziell sich auch einmal mit neuen, unbekannten udn schwierigeren Sachen zu beschäftigen, auch wenn es vielleicht anfangs mühsam ist. Der Nutzen ist enorm.